Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

nach Malexander

Nach einer ganz ruhigen Nacht sind wir am Morgen ins nahe Eksjö gefahren um unsere Vorräte aufzufüllen und das Städtchen anzuschauen. Eksjö gilt als eine der schönsten Holzhaus-Siedlung in Schweden. Tatsächlich gibt es sehr viele schmucke Holzhäuser, teilweise 400 - 500 Jahre alt.

Weil es praktisch auf unserem geplanten Weg lag sind wir noch bei der Heimat von Michel aus Löneberga vorbeigefahren. Praktisch alle Aussenaufnahmen wurden auf dem Hof Katthult gedreht.

Ein kurzes Stück weiter befindet sich die grösste Eiche Schwedens, über 14 Meter Umfang hat der fast 1000 Jahre alte Baum. Leider scheint er seinem Lebensende entgegen zu gehen, nur noch ein Ast ist grün.

Wir sind dann über schmale Strassen, auch ein Stück Naturstrasse, nach Malexander auf den dortigen Campingplatz gefahren. Auf dem schönen Platz bleiben wir bis nächsten Dienstag, Waschen, Paddeln und Angeln ist geplant.

Am Abend machten wir noch einen Rundgang durch den Ort. Den hat man rasch gesehen, in der Jahreszeit ist sowieso noch alles geschlossen (1 Restaurant und 1 Laden). Dafür kann man mitten auf der Hauptstrasse spazieren gehen. Einzig die Mücken sind schon da, vor allem am schönen See.

Regnerisch und trotzdem schön

Heute war ein interessanter Tag, auf den gut 100 Km die wir gefahren sind, haben wir allerhand angeschaut.

Als Erstes besuchten wir den grossen Friedhof von Värnamo, dieser hat uns neugierig gemacht, weil er auf der Karte wie ein Park aussah. Es ist ein schöner Friedhof, auf dem es auch muslimische Gräber gibt. Interessant sind die Steinhügel, erinnern irgendwie an Gräber aus früherer Zeit.

Genau solche standen als nächstes auf unserem Plan, wir schauten uns ein prähistorisches Grabfeld an. Es soll ca. 200 Grabhügel geben, aus der Zeit irgendwo 1000 v. Chr. bis 500 v.Chr.

Ein bisschen weiter steht die alte Kirche von Vallsjö am Wegesrand. Weil ohne Heizung wird sie nur im Sommer benutzt, war aber zum Glück offen, so konnten wir das Innere auch besichtigen. Der Bildstein ist aus dem 13. Jahhundert, die Kirche selber wohl aus dem 17. Jahrhundert. Um die Kirche herum sind diverse alte Gräber und der Kirchturm. Das Ganze an schöner Lage, ein wirklich  friedlicher Flecken.

Als Letztes, bevor wir zu unserem Übernachtungsplatz kamen, sind wir in einem Naturschutzgebiet bei Vetlanda etwas spazieren gegangen. Praktisch durch das ganze Waldgebiet fliesst Wasser. Tiere haben wir keine gesehen, nur lustig bemalte Vogelhäuser.

Elche haben wir auch heute unterwegs keine gesehen, aber Rehe und Kraniche.

Zum Übernachten sind wir an einen See gefahren, an dem es einen kleinen Parkplatz gibt, im Sommer sicher auch schön zum Baden, heute etwas kühl bei 14° Lufttemperaturen und etwas Regen.

Schöner Stellplatz Skeda Strand

Am Morgen haben wir den Klostergarten besucht, eine sehr schöne Anlage. Das Innere des Klosters Bosjö konnten wir nicht anschauen, weil es erst gegen Mittag offen gewesen wäre.

Bis dahin sind wir aber bereits weitergefahren, bei recht schönem Wetter konnten wir die Landschaft unterwegs geniessen. Bald sahen wir auch die ersten Elchtafeln, jetzt fehlt uns nur noch das Original.

Zum Übernachten haben wir uns einen Stellplatz an einem See ausgesucht. Der Platz entpuppte sich als tolle Anlage mit ganz vielen im Gelände verteilten Stellplätzen. Eine „Naturdusche“ lädt zum Duschen ein, wir haben aber aufgrund der Temperatur doch lieber die normale Dusche genutzt.

Rostock - Trelleborg

Am Hafen war über Nacht ziemlich unruhig, entsprechend haben wir auch schon besser geschlafen. Kurz vor 10 Uhr sind wir zum Fährhafen gefahren und auf die MS Skåne eingeschifft.

Nach 18 Uhr konnten wir die Fähre, nach einer ruhigen, regnerischen  Überfahrt, verlassen und sind noch ca. 80 Km weiter gefahren bis zum Kloster Bosjö.

Rostock

Heute gab es eine eher kurze Fahrt bis nach Rostock- von hier geht es Morgen auf die Fähre.

In Rostock haben wir uns einen Platz in erster Reihe am Hafen ergattert und können so die Aussicht geniessen.

Rostock wurde im Krieg stark zerstört, so gibt es nur wenige alte Gebäude anzusehen. Wohl weil es Samstag ist und recht schönes Wetter bei 15° war aber ein ziemlicher Betrieb in der Stadt. In der Marienkirche beeindruckt die riesige Orgel und die astronomische Uhr von 1472 die grösstenteils noch aus Originalteilen besteht.

Ludwigslust - Schwerin

In der Nacht hatte es kaum geregnet, aber es wurde ziemlich kalt, am Morgen standen 6° auf dem Thermometer. Auch am Tag blieb es mit 10°-12° ziemlich kühl, dazu blies ein kalter Wind. Immerhin regnete es ausser ein paar Tropfen den ganzen Tag über nicht.

Wir besuchten Schloss Ludwigslust, bzw. den Park ringsherum.

Die Strassen erinnern uns an frühere Besuche in Nordost-Deutschland, recht enge Alleen und zwischendurch auch rumpelige Kopfsteinpflaster.

Danach fuhren wir nach Schwerin und sind auf eine Marina etwas ausserhalb der Stadt gefahren zum Übernachten.

In die Stadt fuhren wir mit dem Bus und schauten uns dann die Stadt zu Fuss an. Herausragend fanden wir vor allem das Schloss, mit seinen unzähligen Türmen und sehr schöner Gartenanlage ringsherum.

Auch in der Stadt gibt es einiges zu Sehen, aber Tangermünde hatte uns gestern deutlich besser gefallen.

Tangermünde - Dömitz

Dank eines Tipps einer Instagram-Bekanntschaft haben wir einen Abstecher nach Tangermünde gemacht. Der Ort entpuppte sich als sehr hübsches Städtchen, das eine ruhige Atmospäre ausstrahlt in der man sich gleich wohl fühlt.

Die Weiterfahrt nach Dömitz war dann über weite Strecken nicht mehr zum Wohlfühlen. Erstens hatte es sehr viel Lastwagenverkehr und starken böigen Seitenwind. Wir waren froh als wir von der Hauptstrasse abbiegen konnten und über Nebenstrassen durch schöne Dörfer nach Dömitz kamen.

Von Dömitz selber sahen wir nicht allzuviel, das lag unter Anderem daran, dass wir den Eishockey Viertelfinale gegen Österreich schauten, aber auch, weil es gar nicht so viel zu Sehen gab. Am Abend zogen noch eindrückliche Wolkenformationen vorbei die etwas Regen brachten.

Übernachten werden wir auf dem schönen Stellplatz beim Hafen.

Rosarium Sangerhausen - Magdeburg

Wir haben als Zwischenstopp das Rosarium Sangerhausen angesteuert. Gemäss Eigenwerbung ist das die grösste Rosensammlung der Welt. Aufgrund der Zahlen, über 8’700 verschiedenen Sorten und über 80‘000 Rosenstöcken mag das durchaus stimmen. Auf alle Fälle ist es eine wirklich schöne Anlage, obwohl wir für eine volle Blütenpracht ein paar Wochen zu früh waren. Es blühten erst die Wild- und Strauchrosen aber auch diese Sorten waren schon den Besuch wert.

Anschliessend fuhren wir bis nach Magdeburg auf den Stellplatz direkt an der Elbe.

Nach Magdeburg sind wir vor allem wegen dem Hundertwasserhaus „grüne Zitadelle“, einem der letzten Werke von Hundertwasser, es wurde 5 Jahre nach seinem Tod 2005 fertiggestellt. Die Skizzen und Entwürfe sollen gemäss Hundertwasser das ideale Haus zum Leben sein. Von Aussen zumindest sehen die 55 Wohnungen wirklich interessant aus.

Als weiteres herausragendes Bauwerk besuchten wir den Dom, der sehr schlicht gehalten ist.

Erfurt

Heute haben wir die Autobahn gemieden und sind im Zick-Zack durch den Thüringer Wald bis nach Erfurt gefahren. Der Zick-Zack Kurs ergab sich aus diversen Umleitungen, überall waren Strassen gesperrt wegen Bauarbeiten. Einmal war nicht mal eine Umleitung signalisiert und wir mussten nach ein paar Kilomter umkehren und eine andere Strasse suchen. Dafür sahen wir das herzige Bähnchen.

Weniger herzig ist das recht ausgedehnte Tannensterben, anscheinend ausgelöst durch den Klimawandel und verstärkt durch irgendwelchen Pilzbefall.

In Erfurt sind wir auf einem Stellplatz am Stadtrand gefahren, mit guter ÖV-Anbindung ins Stadtzentrum. Wir haben die Altstadt besichtigt mit vielen sehr schönen Häusern, speziell ist die Krämerbrücke mit beidseitiger geschlossener Bebauung, ähnlich wie die berühmte Ponte Vecchio in Florenz. Der Dom ist vor allem von aussen sehr eindrucksvoll, ein mächtiges Gebäude das über dem Domplatz aufragt. Gleich nebenan ist die Zitadelle Petersberg eine Militärfestung, von der man einen schönen Ausblick über die Stadt hat. Da wir ziemlich müde waren, haben wir nicht mehr angeschaut, man könnte durchaus länger in Erfurt bleiben.

PS: Der Wasserhahn ist immer noch dicht, obwohl wir durch den Thüringer Wald einige Rüttel- und Schüttelstrassen gefahren sind.

Coburg

Nach Sulzemoos sind wir extra gefahren um im Freistaat, einem grösseren Campingshop, einen neuen Wasserhahn zu kaufen. Am Montagmorgen sind wir deshalb kurz nach 9 Uhr im Shop auf die Suche nach einem passenden Hahn gegangen. Allerdings erfolglos, wir kamen den Bescheid, dass sie solche Modelle nicht führen, das seien normale Hausarmaturen die in jedem Baumartk zu finden seien.

Wir haben uns also auf den Weg nach Coburg gemacht, unserem nächsten Übernachtungsort, einen Baumarkt in der Nähe von Coburg haben wir auch gefunden. Die Fahrt, das Meiste auf der Autobahn, war ziemlich anstrengend, viel Lastwagen- und auch sonstiger Verkehr, sowie ein paar Baustellen. Vielleicht liegt es auch aber daran, dass wir uns Autobahn fahren nicht mehr gewöhnt sind, normalerweise meiden wir Autobahnen und fahren lieber übers Land. Beim Baumarkt fanden wir tatsächlich eine passende Armatur. Der Einbau war dann recht mühselig, weil es beim Schraubgewinde immer wieder tropfte. Irgendwann war es dann aber dicht - und bleibt das hoffentlich auch, wir sind noch etwas misstrauisch.

Obwohl es etwas später als geplant wurde sind wir doch noch durch die schöne Stadt Coburg gebummelt, einzig bis zur Veste Coburg hoch mochten wir nicht mehr laufen, die Veste haben wir nur von unten angeschaut.

Regnerisches, kaltes Cousintreffen

Das diesjährige Cousintreffen fand am sehr schönen Haldensee statt. Leider meinte es das Wetter nich allzu gut mit uns, es war kalt und ein paar Regengüsse fehlten auch nicht. Wir hatten es den ganzen Winter über nicht so kalt wie dieses Wochenende. Die Schnefallgrenze war wenig höher als der Haldensee, darum packten wir unser Kajak gar nicht aus, andere Teilnehmer waren da aus härterem Holz geschnitzt. Trotzdem war es ein vergnügliches Wochenende wie immer.

Am Sonntag gegen Mittag war der allgemeine Aufbruch und wir haben unsere Fahrt in Richtung Norden gestartet. Einen Zwischenstopp machten wir in Landsberg an der Lech, bevor wir nach Sulzemoos fuhren, wo wir Übernachten.

Zum Haldensee

Der Wasserhahn in der Küche begann vor 2 oder 3 Tagen etwas zu tröpfeln. Der gestrige Austausch der Kartusche brachte keine Besserung, es braucht eine neue Armatur. Wir beschlossen heute Morgen in einen Campingshop nach Marktoberdorf zu fahren, bevor wir zum Cousintreffen an den Haldensee aufbrachen. Eine passende Armatur hatte der Shop nicht, wir müssen also mit einem tröpfelnden Wasserhahn über das Wochenende leben. Der Ausflug nach Marktoberdorf führte uns dafür durch ganz schöne Allgäulandschaften und wieder einmal im Allgäu wurden wir auch mit richtiger „Landluft“ beglückt.

Am Haldensee sind wir auf dem kleinen Naturcamping Haldensee über das Wochenende. Leider ist das Wetter durchzogen und ziemlich kalt.

Füssen

Wir sind heute der deutschen Alpenstrasse von Wangen im Allgäu bis nach Füssen gefolgt. Die Strecke führt durch wunderschöne Landschaften und das Wetter machte auch einigermassen mit. Heute war es nicht mehr so strahlend schön wie gestern über den Bergen hingen dunkle Regenwolken, aber es blieb trocken.

In Füssen bummelten wir durch die schöne Altstadt und machten einige Einkäufe. Übernachten werden wir auf einem Stellplatz am Rande von Füssen.

die Reise geht weiter

Die letzten zweieinhalb Wochen haben wir bei Familie und Freunden genossen. Haben diverse Arzttermine wahrgenommen und uns durchchecken lassen und das Wohnmobil hat eine grössere Reinigung erfahren. So sind wir zu neuen Abenteuern bereit. Für die Sommermonate geht es in den Norden nach Skandinavien. Wohin genau wird sich unterwegs ergeben. Zuerst aber gibt es noch einen kleinen Abstecher nach Haldensee, wo unser schon traditionelles Cousintreffen stattfindet.

Als erstes Etappenziel sind wir nach Wangen im Allgäu gefahren. Sind wieder einmal durch das hübsch Städtchen gebummelt und haben die Reste der letztjährigen Gartenschau angeschaut.

Ein paar Tage in der alten Heimat

Seit letztem Sonntagabend sind wir wieder in der alten Heimat. In den nächsten Tagen sind Verwandschafts- und Freundebesuche geplant, die Agenda ist schon ganz voll. Dazu die diversen fälligen Arzttermine um sich wieder Mal auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. In der restlichen Zeit gibt es grosse Putzaktion des Wohnmobiles, alles Ausräumen "tiefenrein" reinigen, bevor es wieder losgeht. Geplant ist am 14. Mai weiterzureisen.

Am Lac de Saint-Point

Unsere Reise ging weiter bis ins französische Jura. Unterwegs waren wir noch das letzte Mal für einige Zeit in Frankreich einkaufen. Machten einen kurzen Stopp beim Belvédère des Roches de Baume, mit eindrücklicher Sicht über das Tal.

Weiter ging es bis zum Lac de Saint-Point, an dessen Ufer es einen Stellplatz gibt. Leider konnten wir, ungestört von Mücken, die Aussicht nur aus dem Wohnmobil geniessen.

Autun

Nach einer wunderbar ruhigen Nacht sind wir zuerst nach Autun gefahren und haben die Stadt besichtigt. Interessant ist vor allem das römische Amphietheater und die Kathedrale.

Weiter ging unsere Fahrt ins Burgund wo wir auch in der Nähe von Beaune übernachten.

Durch die Auvergne

In der Nacht hörte der Regen auf und den ganzen Donnerstag über blieb es trocken. Am Himmel drohten aber immer schwarze Wolken, bei kühlen 10°-12°.

Wir fuhren weiter in nordöstlicher Richtung durch die Auvergne. Einen Stopp machten wir in Moulins und merkten, dass wir die Stadt schon mal besucht hatten, die Kathedrale ist aber immer noch eindrücklich.

Mitten im Grünen bei einem Gemüsebauern aus dem Verzeichnis France Passion können wir Übernachten. Wir bekamen noch eine kleine Führung durch den Betrieb.  Die Erzeugnisse werden nicht frisch verkauft, sondern verarbeitet und in Form von Chutneys, Saucen und eingelegtem Gemüse verkauft.

Noch ein Regentag

In der Nacht war es trocken, aber kurz nach der Weiterfahrt begann es zu nieseln. Das Getröpfel begleitete uns mehr oder weniger den ganzen Tag, dazu Temperaturen von 9°-10°. Irgendwie stellen wir uns den Frühling etwas anders vor.

Unterwegs haben wir einen Zwischenhalt in Brioude gemacht und die Basilika St. Julien besucht. Es ist eine sehr interessante und schöne Kirche. Interessant weil über ein Jahrhundert an der Kirche gebaut wurde und über die Zeit 4 verschiedene Baumeister tätig waren. Das sieht man im Inneren an den etwas verschiedenen Baustilen, aber vor allem an den unterschiedlich verwendeten Steinen. Teilweise hat sich auch die ehemalige sehr schöne Bemalung erhalten. Im Kontrast dazu sind die sehr modernen Glasfenster. Ansonsten hat uns Brioude nicht sonderlich beeindruckt, aber eben, vielleicht lag es auch am Wetter.

Dann wollten wir eigentlich Thiers besuchen, als wir bei der Stadt ankamen hat es aber gerade etwas fester geregnet und wir hatten keine Lust im Regen herum zu laufen. Darum sind wir auf den städtischen Campingplatz gefahren, der war aber geschlossen. Zum Glück hatte es in der Nähe einen weiteren Campingplatz auf dem wir freundlich empfangen wurden. So übernachten wir also auf dem Camping de Pont-Astier.

Rocamadour - Gouffre de Padirac

Wir haben heute den schönen Campingplatz „La Plage“ verlassen, bei besserem Wetter wäre es noch schöner gewesen, ein Ort um einmal wieder zu kommen. Wir sind nach Rocamadour gefahren. Rocamadour ist nach dem Eremit Amadour benannt, der in den Felsen Zuflucht fand. Das war vor über 1000 Jahren, der Ort war vor allem im Mittelalter ein wichtiger Wallfahrtsort. Heute ist es vor allem ein Touristenmagnet. Ganz unten ist das Dorf und ganz oben eine Burg, dazwischen liegt das Kirchenareal mit 7 Kapellen, bzw. Kirchen. Sehr eindrücklich zum Besichtigen.

Danach sind wir ein kurzes Stück weitergefahren bis zur Gouffre de Padirac. Es handelt sich um eine sehr spannende Höhle. Der Eingang befindet sich in einem ca. 75 Meter tiefen Loch, hier ist vor Millionen von Jahren die Decke über dem Hohlraum eingestürzt. Im Inneren geht es nochmals tiefer hinab, bis man praktisch flach ein Stück dem Fluss entlang laufen kann, bis man zu einem 500 Meter langen Teil kommt der mit Schiffen überbrückt wird. Danach kann man einen Rundgang machen durch riesige Höhlen, am Fluss und Seen entlang und in einer ganz grossen Höhle hoch hinauf, bevor es mit dem Boot zurück geht und es zum Glück einen Lift gibt um wieder ganz ans Tageslicht zu kommen. Jetzt kurz nach den starken Regenfällen tropft und fliesst überall Wasser herab, das macht die Höhlen noch eindrücklicher, gut wenn man wasserdichte Kleidung hat wie wir.

Zum Übernachten haben wir uns einen Hof in der Nähe von Aurillac aus dem France Passion Verzeichnis gesucht. Nach einer engen Zufahrt standen wir vor einem schmutzigen, morastigen Gelände. So wollten wir nicht übernachten. Nach einigen Versuchen zu Wenden - furchtbar eng - sind wir rückwärts ein Stück zurück, bis wir mit dem Womo wenden konnten. Ein Dorf weiter in Vic-sur-Cère haben wir einen Stellplatz gefunden. Wir wollten in einem Restaurant essen gehen, allerdings waren die paar wenigen Restaurant geschlossen, einzig ein Pizza-Wagen hat Pizzas gebacken. So gab es halt Pizzas aus dem Karton, aber die Pizzas waren überraschend gut.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
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