Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Blauer Himmel

Über Nacht ist der graue Deckel durch ein Zwischenhoch mit knutschblauem Himmel gewichen. Allerdings war es am Morgen mit 2° ziemlich kalt. Wir sind zurück Richtung Küste und Spanien gefahren. Wiederum über schnurgerade Strassen. Zwischen Orthez und Bayonne kamen wir durch‘s Kiwiland, überall werden Kiwi gezüchtet und zum Verkauf angeboten, auch ein Kreisel ist entsprechend geschmückt. Ab Bayonne sind wir dann durch ein Verkehrsgewusel mit vielen Kreisel bis nach St. Jean de Luz gefahren.

In der Nähe von St Jean de Luz haben wir einen Campingplatz mit Hallenbad gefunden, auf dem wir bis Samstag bleiben werden um das angesagte wirklich schlechte Wetter zu verbringen.

Tristesse

Bis am Abend blieb es grau und kühl. Wir sind wieder durch ausgedehnte Wälder auf bolzengeraden Strassen bis nach Mont-de-Marsan gefahren.

Am Nachmittag machten wir einen Bummel durch das Stadtzentrum. Die Stadt war sicher einmal recht hübsch, davon zeugen viele schöne Gebäude, die aber allesamt ziemlich verwahrlost aussehen. Der etwas triste Eindruck wurde dadurch verstärkt, dass praktisch alle Geschäfte geschlossen waren und am Himmel Militärflugzeuge einen infernalischen Krach machten. Gleich bei der Stadt hat es einen Militärflugplatz der rege genutzt wird. Auch die Kirche passt sich dem Eindruck an, drinnen ist es total dunkel, die eigentlich schönen Malereien sieht man gar nicht.

Positiv ist aber, dass es einen grossen sehr günstigen Stellplatz gibt, auf dem wir Übernachten.

Wetteränderung

Leider scheint es für die nächste Zeit mit dem schönen und warmen Wetter vorbei zu sein. In der Nacht hat es etwas geregnet und am Morgen war es merklich kühler als gestern. Der Wetterbericht für die nächste Zeit ist durchzogen und es wird kalt, Temperaturen um die 10° und nachts um die 0° sind vorhergesagt. Wir sind deshalb weiter gefahren, wieder ins Landesinnere durch grosse Wälder nur unterbrochen von einigen kleinen Döfern mit meist imposanten Kirchen. Überall war auch Jagd auf Wildschweine, so wie schon letzten Sonntag, das scheint ein Sonntagshobby der Einheimischen zu sein.

Bei Sauternes haben wir nochmals das Weinbaugebiet Bordeaux gestreift. Den berühmten Süsswein haben wir aber weder probiert noch gekauft, sondern nur die Reben im Vorbeifahren angeschaut.

In der Nähe von La Reole haben wir einen schön gelegenen Stellplatz gefunden. Eigentlich wollten wir am Nachmittag noch einen Spaziergang machen, aber das ständige Tröpfeln und Regnen, nebst ein paar sonnigen Abschnitten, veranlasste uns einen gemütlichen Nachmittag im Wohnmobil zu verbringen.

Dune du Pilat / Cap Ferret

Nach dem Motto, zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen, habe ich am Freitagmorgen die Wasserpumpe ausgetauscht. Bei der alten Pumpe war die Membrane undicht, sie pumpte darum immer wieder kurz um den Druck aufrecht zu erhalten. Die neue Pumpe ist aber dermassen laut, dass sie bei unserem nächsten Heimataufenthalt wieder durch ein leiseres Modell ersetzt wird.

Nach getaner Arbeit sind wir mit dem Velo zur Dune du Pilat gefahren. Auch hier bei Arcachon gibt es ein recht gut ausgebautes Radwegnetz. Die Düne sieht man schon von weitem hell glänzen.

Erst von ganz nahe sieht man dann die eindrückliche Höhe (über 80m). Über eine steile Treppe kann man die Düne erklimmen und hat oben eine fantastische Aussicht.

Nach diesem schönen Erlebnis sind wir noch etwas der Küste entlang zurück nach Arcachon gefahren, wobei man meistens zwischen den Häusern fährt, am Strand entlang führt der Weg nur ein kurzes Stück.

Der Samstagmorgen begann mit knutschblauem Himmel, dazu war es recht warm. Am Tag wurde es ca. 20°, wir waren seit längerer Zeit wieder mal kurzärmlig unterwegs. Mit der Fähre liessen wir uns über das Bassin von Arcachon zum Cap Ferret bringen, inkl. unserer Velos.

Angekommen, sind wir zuerst ins Dorf der Austernzüchter L‘Herbe gefahren. Es gibt da ein ganzes Quartier mit kleinen Fischerhüttchen und am Strand ein paar einfache Restaurants in denen man frische Austern bekommt.

Nach der feinen Stärkung sind wir ganz zum Ende der Landzuge bei Cap Ferret gefahren und da über die Sanddüne geklettert und am Strand etwas die schöne Sicht auf das wilde Meer genossen.

Am späteren Nachmittag ging es mit der Fähre wieder zurück nach Arcachon, unterwegs hatte man nochmals einen schönen Blick auf die Dune du Pilat.

Von Bordeaux nach Arcachon

Den Campingplatz bei Bordeaux haben wir verlassen und sind nach Arcachon gefahren. Von hier aus wollen wir die Dune de Pilat erkunden. Unterwegs sind wir im Vogelschutzgebiet von Teich etwas Laufen gegangen. Es ist zwar nicht die beste Zeit um Vögel zu beobachten, wir sahen aber doch einige verschiedene Vögel und auch einem Nutria konnten wir längere Zeit zusehen. Auch ohne viele Vögel ist es eine sehr schöne Landschaft.

In Archachon sind wir auf einen Campingplatz gefahren, hier bleiben wir bis Sonntag.

Bordeaux

Am Montag war das Wetter noch etwas durchzogen, zwischendurch gab es ein paar Regentropfen. Wir haben einen Teil der Altstadt von Bordeaux erkundet und eine Runde mit dem Touristenbähnli gedreht. Natürlich auch die süsse Spezialität von Bordeaux probiert. Cannelé sind kleine Küchlein mit karamelisierter Kruste und weichem Kern - ziemlich süss. Es hatte erstaunlich viele Leute unterwegs, wohl auch weil der Montag dieses Jahr in Frankreich ein Brückentag ist, am Dienstag 11. November wird das Ende des ersten Weltkriegs gefeiert, in Frankreich ein Feiertag.

Der Feiertag hatte zur Folge, dass am Dienstag der Bus nicht fuhr, wir sind darum mit dem Velo in die Stadt. Zum Glück geht das recht gut, es hat überall Velowege, manchmal muss man sich zwar etwas den Weg suchen, aber man ist eigentlich nie im Verkehr. Wir sind zum Museum Cité du Vin gefahren, das Museum widmet sich dem Wein aus aller Welt. Es ist ein wirklich tolles Museum, interaktiv gestaltet mit Audioguide auch auf deutsch. Man könnte wohl einen ganzen Tag darin verbringen und viel Interessantes lernen. Im Ticket inbegriffen ist auch ein Glas Wein, dass man in luftiger Höhe im imposanten Gebäude trinken kann.

Anschliessend sind wir ins Quartier Darwin gefahren, einem quirligen Quartier, dass in alten Fabrikanlagen entstand. Auf dem Rückweg zum Campingplatz sind wir ein Stück der Garonne entlang gefahren und haben ab den Menschenmengen gestaunt, die das schöne Wetter ausgenutzt haben.

Der Mittwoch begann mit einem Feuerwerk am Himmel, es blieb auch den ganzen Tag schön. Wir haben das Bassin de Lumiére besucht. In dem, im 2. Weltkrieg erbauten U-Boot Bunker, werden heute ganz friedliche Multimedia-Shows gezeigt. Wir haben uns „Ozean“ angeschaut und verbrachten eine faszinierende Stunde im Bunker. Danach sind wir nochmals etwas in der grossen Altstadt herum gebummelt. Bordeaux ist eine wirklich tolle Stadt, wir könnten gut noch mehr Zeit verbringen, morgen ziehen wir aber trotzdem weiter.

Rothschild im Nebel

Heute morgen sind wir quer durch die berühmten Weinbaugebiete des Médoc bis nach Bordeaux gefahren. Am Morgen früh war die Sonne zu sehen, dann stieg Bodennebel auf. In Richtung Bordeaux wurde der Nebel immer dichter, als wir bei den berühmten Chateau Laffitte Rothschild und Mouton Rothschild und wie sie alle heissen ankamen, war im Nebel nicht viel zu sehen ausser den Schildern der Weingüter.

Erst direkt vor Bordeaux lichtete sich der Nebel und die Sonne schien. Am Rande von Bordeaux sind wir auf einen Campingplatz gefahren, auf dem wir 4 Nächte bleiben um von hier aus die Stadt zu besichtigen. Heute konnten wir schon die Pflicht erledigen (Wäsche waschen).

Wald und Reben

Wir sind an der Atlantikseite südwärts gefahren. Allerdings sahen wir das Meer nicht weil die Strasse durch Wälder führt. Die ganze Westseite des Médoc ist ein riesiger Wald.

Erst als wir in die Mitte der Halbinsel fuhren lichtete sich der Wald und wurde durch Wiesen und Felder abgelöst. Auf der Ostseite begannen die Weinreben. Zum Übernachten sind wir dann auch auf ein Weingut, dem Chateau Sipian gefahren.

Am Nachmittag machten wir noch eine kleine Wanderung zur Gironde, bevor wir am Abend den ausgezeichneten Wein des Weingutes verkosten durften.

Entsprechend haben wir jetzt ein paar Flaschen Wein mehr an Board, besonders freundlich, die angebrochene Probierflasche bekamen wir geschenkt.

Im Médoc

In der Nacht hat es immer wieder etwas geregnet, am Morgen schien dann aber die Sonne. Wir sind um die Mittagszeit im Hafen von Royan auf die Fähre gefahren, die uns über die Gironde nach Le-Verdon-sur Mer im Médoc gebracht hat.

Wir sind noch einige Kilometer südlich gefahren bis nach Montalivet-les-Bains und da auf den Stellplatz direkt hinter den Dünen.

Am Nachmittag haben wir einen längeren Spaziergang am weiten menschenleeren Strand gemacht, bevor es wieder zu Regnen begann.

Zum Nachtessen sind wir ins Dorf gegangen, im Sommer wird hier ein riesen Rummel sein, jetzt ist überhaupt nichts los. Von den dutzenden Restaurants waren fast alle geschlossen, in einer „Dorfbeiz“ haben wir dann gegessen. An der Theke standen einige eigenartige Gestalten, das Essen war aber gut und sehr reichlich.

Im Dunkeln sind wir dann wieder zurück zum Wohnmobil getappt, auf dem fast leeren Stellplatz.

Royan

Von Cognac sind wir heute nach Royan gefahren. Unterwegs haben wir die sehr schöne Kirche von Retaud besucht. Die Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und überzeugt durch die Schlichtheit.

Bei Royan sind wir am Meer angekommen. Der Stellplatz auf dem wir Übernachten liegt zwar ein Stück vom Meer entfernt, deshalb haben wir die Velos genommen um eine kleine Velotour zu unternehmen. Wir sind bei trockenem Wetter ein Stück der Küste entlang geradelt. Eigentlich wollten wir am späten Nachmittag am Hafen von Royan etwas Essen, allerdings waren praktisch alle Restaurant zu und auf Crêpes oder Glace hatten wir keine Lust. Wir haben uns darum zurück beim Wohnmobil eine feine Kürbissuppe gemacht.

Von Comics zu Cognac

Wir sind am Morgen nach Angoulême gefahren. Die Stadt wird auch Stadt des Comics genannt, weil jedes Jahr ein Comics-Festival stattfindet und es auch ein Museum über Comics gibt. Wir haben das Museum aber nicht angeschaut, sondern sind in der Stadt herumgewandert und haben die diverse Street Art besichtigt.

Neben den vielen Comics-Zeichnungen gibt es aber auch sonst viele schöne Gebäude in der Stadt zu sehen.

Nach der Besichtigung sind wir weiter nach Cognac gefahren. Der Ort heisst nicht nur so, sondern ist auch wirklich das Herz der Cognac-Produktion. Hier sind die berühmten Firmen Hennessy, Martell und Remy Martin zu Hause, aber auch noch weitere kleinere Cognac-Produzenten. Bei einer Führung durch das Martell Gelände haben wir uns die Geschichte von Martell und die Cognac-Produktion erklären lassen. Eine Kostprobe durfte anschliessend natürlich auch nicht fehlen.

Nebst der Besichtigung haben wir auch sonst einen kleinen Bummel durch Cognac gemacht.

Zum Übernachten sind wir auf den Stellplatz von Cognac gefahren. Das Wetter war heute zwar nicht ganz so schön wie im Wetterbericht angekündigt, mit 19° aber angenehm warm.

Aufregung in Limoges

Vom ruhigen Übernachtungsort Saint Léonard-de-Noblat sind wir am Morgen in Richtung Limoges aufgebrochen, wir wollten die Stadt besuchen. Zuerst ging es beschaulich durch Wald und Feld. Als wir in Richtung Limoges kamen gab es diverse Baustellen mit Umleitungen und ziemlich verwirrenden Signalisationen durch die Baustellen. Wir kamen trotzdem wohlbehalten in der Innenstadt an. Der angepeilte Parkplatz war auf der anderen Seite der Innenstadt, wir kämpften uns durch den Verkehr, Abzweigungen und diverse Einbahnen. Beim Parkplatz angekommen, erwies sich dieser als gut gefüllt. Der weitere vorgemerkte Parkplatz, schon etwas ausserhalb war ebenfalls überfüllt. Wir wollten unsern Besuch von Limoges schon fast aufgeben, als wir in der Aussenstadt am Strassenrand einen Parkplatz fanden und dies gleich in der Nähe einer Bushaltestelle. Nach diesen Aufregungen verlief der Rest des Besuches deutlich ruhiger ab. Wir fuhren mit dem Bus in die Innenstad und bummelten durch die Altstadt mit hübschen Gässchen und schönen Plätzen.

Ein Highlight von Limoges ist sicher der Bahnhof, er gilt als einer der schönsten von Europa. Wenn man von der Stadt her durch den Park läuft, hat man eher das Gefühl man komme zu einer Kirche oder Gedenkstätte, aber nicht zu einem profanen Bahnhof.

Ebenfalls sehr schön ist die Kathedrale und der botanische Garten gleich hinter der Kathedrale mit dem ehemaligen Palais des Bischofs.

Zurück beim Wohnmobil sind wir wieder in ruhigere Gefilde zum Übernachten gefahren. Im Führer France Passion haben wir einen Bauernhof in einsamer Gegend gefunden. Hier stehen wir jetzt also in idyllischer Lage für die Nacht.

Einsame Landschaften

Auf unserer heutigen Etappe vom Übernachtunsort bis nach Saint Léonard-de-Noblat sind wir durch sehr schöne, einsame Landschaften gefahren. Blauer Himmel wechselte sich mit Wolken ab, aber immerhin gab es heute kein Regen mehr.

In Aubusson machten wir einen Zwischenstopp. Aubusson wurde im Mittelalter durch die Tapisserie-Manufakturen (Bildwirkerei) bekannt. Heute ist es ein kleiner Ort dem man die ruhmreiche Vergangenheit an der einen oder anderen Ecke noch ansieht. Es gibt im Ort auch heute noch einige Tapisseriegeschäfte, zudem gäbe es auch ein Museum mit Tapisseriewerken, das jedoch leider über die Mittagszeit geschlossen war.

Für die Nacht sind wir auf den Stellplatz von Saint Léonard-de-Noblat, einem kleinen Dorf gefahren. Die Ortschaft bietet für Wohnmobilisten gratis einen Stellplatz an, inkl. Entsorgung und Frischwasser.

Sonne und Regen gemischt

In der Nacht hat es noch etwas geregnet und am Morgen war es bedeckt. Auf der Weiterfahrt in Richtung Westen wechselte sich die Sonne ab mit Regenwolken aus denen es kräftig runter prasselte. Wir sind nach Montluçon gefahren und haben uns die Altstadt angesehen. Der Stadtkern besteht aus alten Häusern die sich um die Burg herum gruppieren. Die Burg selber wird restauriert, es gab keinen Zugang zum Burghof, der war eine Baustelle. Die Stadt wirkte wie ausgestorben, wohl dem Sonntagnachmittag und dem durchzogenen Wetter geschuldet.

 

Wir sind durch schöne ländliche Gebiete gefahren, auf den Weiden stehen wohlgenährte Kühe und Schafe.

Zum Übernachten sind wir zu einem Gutshof mit Restaurant gefahren, den Ort (La Couture) haben wir auf France Passion gefunden, weit ab von grösseren Ortschaften. Es gibt neben den Zimmern auch ein paar schön gestaltete Stellpätze, schon toll das so etwas gratis nutzbar ist.

Am Abend sind wir im rustikalen Restaurant Essen gegangen und haben gut gegessen.

Alte Gemäuer

Heute war ein trüber Tag, nur am Morgen kam ganz kurz die Sonne hervor, danach war es grau und immer mal wieder etwas Nieselregen. Wir hatten uns, passend zu Allerheiligen, vorgenommen ein paar Kirchen und ein Schloss zu besuchen. Angefangen haben wir mit der kleinen Ortschaft Chapaize, mit schönen alten Häusern und einer wunderschönen Kirche deren Anfänge aus dem 9. Jahrhundert sind. Noch selten hat uns eine Kirche in der schlichten Schönheit so gut gefallen.

Danach wollten wir das Schloss und den Schlossgarten von Comartin besuchen, allerdings war der Zugang über Mittag geschlossen und wir haben uns den Besuch auf ein anderes Mal aufgehoben.

Der nächste Ort in unserem Programm war Cluny. Im Mittelalter eine der bedeutesten Abteien mit grossem Einfluss auf diverse Königreiche. Während der französischen Revolution wurde das Kloster aufgehoben und viele Gebäude zerstört. Später liess dann Napoleon ebenfalls noch etwas abbauen um die Steine für den Strassenbau zu verwenden. So sind heute diverse Ruinen und sonstige Überbleibsel zu bewundern.

Als unser heutiges Tagesziel haben wir die Pilgerstadt Paray-le-Monial gewählt. Es gibt da einen Stellplatz gleich bei der Altstadt gelegen. Gerade vor dem Eindunkeln machten wir noch einen Spaziergang durch das hübsche Städtchen und konnten auch die Basilika Sacre-Coeur anschauen in der gerade für ein Konzert geprobt wurde. Nur schon die kurze Probe gab einen Eindruck wie  wunderbar ein Konzert in der Basilika tönen müsste.

Im Burgund

Über schöne Landstrassen sind wir in Richtung Burgund gefahren.

 

Unterwegs haben wir in Auxonne eingekauft, morgen ist Allerheiligen und die Geschäfte sind geschlossen. Wir machten noch einen kurzen Spaziergang durch den Ort, viel gibt es nicht zu sehen, ausser der wirklich sehr schönen Kirche. Es soll eine der schönsten frühgotischen Kirchen im Burgund sein. Uns hat sie auf jedenfalls in der schlichten Schönheit gefallen.

Bei Beaune sind wir dann in die Rebberge gefahren, zwar ist es schon spät im Jahr, aber in verschiedenen Weinbergen leuchtet es noch goldgelb von den Blättern.

Bei Mercurey sind wir zu einem Weingut aus dem Verzeichnis France Passion gefahren bei dem wir schon einmal Übernachtet haben. Nach einer Weindegustation haben wir jetzt unseren Weinvorrat etwas aufgestockt.

Vesoul

Wir sind heute von Waldshut bis nach Vesoul gefahren. Die Fahrt führte uns durch schöne Herbstlandschaften.

In Vesoul sind wir auf einen Stellplatz etwas ausserhalb gefahren. Mit dem Velo sind wir zuerst um den wunderschönen Lac de Vesoul-Valvere gefahren.

Danach hinein nach Vesoul. Sehr spektakulär ist die Stadt nicht, aber es gibt doch ein paar Strassen mit kleinen schönen Geschäften. Zudem war Jahrmarkt, entsprechend waren auch recht viele Leute unterwegs.

Unsere Reise geht weiter

In den letzten 2 Wochen haben wir Diverses erledigt. Auto im grossen Service inkl. Zahnriemenwechsel. Eine neue Aufbaubatterie einbauen lassen, die alte hat nach 10 Jahren schlapp gemacht.

Es standen auch diverse Arztbesuche an und die Medikamentenvorräte mussten aufgefüllt werden.

Vor Allem aber durften natürlich verschiedene Verwandschafts- und Freundebesuche nicht fehlen, man hat sich ja immer viel zu erzählen.

Es waren 2 schöne Wochen in der alten Heimat, aber wir freuen uns jetzt auch darauf Neues zu entdecken. Unsere Reise geht in Richtung Bordeaux und dann der Atlantikküste entlang bis nach Portugal. Hoffentlich mit viel schönem Wetter und wärmer als in den letzten Tagen hier. Unser Heimataufenthalt wurde von Hochnebel und viel Regen und einigen wenigen schönen aber kühlen Herbsttagen begleitet.

Unsere erste Übernachtung ist noch nicht weit weg, wir sind nur bis nach Waldshut-Tiengen gefahren.

Kleine Tour de Suisse

In den letzten Tagen machten wir eine kleine Tour de Suisse um Verwandschaft und Freunde zu besuchen. Von Waldshut ging es nach Rüdlingen, dann weiter nach Neukirch-Egnach bis nach Abtwil. Unsere letzte Nacht, bevor wir wieder in unserer alten Heimat ankamen verbrachten wir in Glarus. Eigentlich wollten wir in Altstätten im Rheintal übernachten, aber auf dem Platz findet Morgen ein Flohmarkt statt. Danach versuchten wir in Seenwald unser Glück, der Stellplatz den wir im Wohnmobilland Schweiz Verzeichnis fanden, war aber irgendwie verwahrlost, so sind wir halt weiter gefahren bis nach Glarus. Auf dem Stellplatz haben wir dann übernachtet, bevor es in die alte Heimat ging. Hier werden wir jetzt bis am 29. Oktober bleiben.

Bad Krozingen - Waldshut

Das Wetter war zum Glück deutlich besser als vorhergesagt. So konnten wir bei schönem Wetter durch Bad Krozingen bummeln. Am Sonntag liessen wir uns mit einer Massage verwöhnen und am Montag weichten wir uns im Thermalwasser ein.

Am Dienstagmorgen fuhren wir nach Waldshut. Bei schönem warmen Herbstwetter haben wir ein paar Einkäufe erledigt.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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