Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Kleine Tour de Suisse

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In den letzten Tagen machten wir eine kleine Tour de Suisse um Verwandschaft und Freunde zu besuchen. Von Waldshut ging es nach Rüdlingen, dann weiter nach Neukirch-Egnach bis nach Abtwil. Unsere letzte Nacht, bevor wir wieder in unserer alten Heimat ankamen verbrachten wir in Glarus. Eigentlich wollten wir in Altstätten im Rheintal übernachten, aber auf dem Platz findet Morgen ein Flohmarkt statt. Danach versuchten wir in Seenwald unser Glück, der Stellplatz den wir im Wohnmobilland Schweiz Verzeichnis fanden, war aber irgendwie verwahrlost, so sind wir halt weiter gefahren bis nach Glarus. Auf dem Stellplatz haben wir dann übernachtet, bevor es in die alte Heimat ging. Hier werden wir jetzt bis am 29. Oktober bleiben.

Bad Krozingen - Waldshut

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Das Wetter war zum Glück deutlich besser als vorhergesagt. So konnten wir bei schönem Wetter durch Bad Krozingen bummeln. Am Sonntag liessen wir uns mit einer Massage verwöhnen und am Montag weichten wir uns im Thermalwasser ein.

Am Dienstagmorgen fuhren wir nach Waldshut. Bei schönem warmen Herbstwetter haben wir ein paar Einkäufe erledigt.

Ribeauville - Eguisheim - Bad Krozingen

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Wir verbrachten am Donnerstag einen schönen Tag in Ribeauville. Machten eine kleine Wanderung durch die Rebberge und bummelten durch das Dorf.

Am Freitag fuhren wir nach Eguisheim, unserem Lieblingsort im Elsass. Bei unserem Lieblingswinzer, der Familie Bannwarth, wurden wir freudig begrüsst, es ist doch eine Weile her (November 23), seit wir das letzte Mal da waren. Im hübschen Dörfchen gibt es ein paar neue Läden, aber das Meiste ist noch wie eh und je, ausser das es in den Gassen recht viele Asiaten hat.

Am Samstagnorgen sind wir über die Grenze nach Bad Krozingen gefahren, da wollen wir uns 2 Tage etwas verwöhnen lassen, Massage, Baden und gut Essen ist geplant. Die angekündigte Sturm- und Regenfront, zog wie vorhergesagt ab 14 Uhr über uns hinweg. Vorher wurde es richtig warm, wir spazierten etwas im Kurpark und schauten den neuen Japangarten an. Die Sturm- und Regenfront war dann eher ein Lüftchen und ein paar Tropfen Regen. Bereits gegen Abend hatten wir wieder blauen Himmel.

Trier und ziemlich viel Regen

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Am späten Montagabend hörte es auf zu Regnen. Die ganze Nacht und am Dienstag bis gegen Abend blieb es trocken. Wir haben uns Trier angeschaut, die Stadt hat uns gut gefallen. Nebst den diversen römischen Überbleibseln, wie der bekannten Porta Nigra, gibt es noch diverse andere Bauten, wie beispielsweise 3 Thermen. Aus neuerer Zeit kann man einige Kirchen besichtigen und diverse schöne Häuser. Die grosse Fussgängerzone ist selbst bei nicht so schönem Wetter sehr belebt.

Der grosse Regen kam dann in der Nacht auf Mittwoch, es goss die ganze Nacht durch und am Mittwoch den ganzen Tag über praktisch ohne Unterbruch weiter. Bei Regen in der Stadt herumlaufen macht keinen Spass, deshalb buchten wir einen Bootsausflug nach Saarburg und zurück. Als wir in Saarburg ankamen war es tatsächlich eine knappe Stunde lang praktisch trocken, gerade lange genug um uns den alten Teil von Saarburg mit dem Wasserfall anzuschauen. Durch den vielen Niederschlag war der Wasserfall ziemlich eindrücklich, auch die Saar und Mosel führten schon deutlich mehr Wasser. Eigentlich war es ein gelungener Tag, ausser das wir am Abend fast eine Stunde auf den Bus zum Campingplatz warteten und ziemlich nass und durchfroren zurück beim Wohnmobil ankamen.

Über Nacht regnete es weiter, erst gegen Morgen war vorerst einmal fertig mit Regen. Mit 9° aber ziemlich kühl.

Wir haben Trier verlassen und sind nach Luxembourg gefahren, da bleiben wir bis Sonntag auf dem Campingplatz Kockelscheuer und wollen von hier aus Luxembourg-Stadt besuchen. Gegen Abend begann es wieder zu Regnen. Morgen und Samstag sollte das Wetter aber etwas besser werden.

 

Kühl aber (noch) trocken

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Der angekündigte Regen hat uns bisher verschont. Weiter nördlich und südlich regnet es, über der Eifel ist es bisher trocken, aber mit 10° ziemlich kühl. Wir sind durch die Eifel nach Trier gefahren. Zuerst wieder mit einer Fähre über den Rhein zurück und dann zum Kloster Maria Laach.

Das Kloster sieht recht interessant aus, allerdings kann man kaum etwas davon ansehen. Man kann nur aussen darum herum laufen, ins Kloster selber kommt man nicht. Immerhin konnten wir in der öffentlich zugänglichen Klosterkirche gerade noch dem Schluss einer Andacht der Mönche beiwohnen. Etwa gleich versteckt wie das Kloster verhält sich der Laach-See, der Kratersee ist von Wald umgeben, selbst von den Aussichtsbänken sieht man kaum aufs Wasser.

Wir sind nach Trier auf den Campingplatz gefahren, da werden wir für 3 Nächte bleiben und hoffen, dass das Wetter besser wird als angesagt (viel Regen). Am Abend war es dann soweit, es begann zu regnen.

Roninger Hof

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Unsere heutige Tagesetappe führte uns nach Linz am Rhein und da auf eine Anhöhe wo der Roning Hof steht. Es handelt sich dabei ebenfalls um einen Platz aus dem Landvergnügenführer. Hier können wir Übernachten mit schöner Aussicht in Richtung Eifel.

Von der Fahrt gibt es nicht viel zu berichten, wir sind ausnahmsweise praktisch alles Autobahn gefahren. Durchquerten verschiedene Abbaugebiete von Braunkohle und überquerten kurz vor dem Ziel per Fähre den Rhein.

Das Wetter war wesentlich besser als befürchtet, es blieb den ganzen Tag über , abgesehen von ein paar Tropfen, trocken. Aber es ist merklich kühler geworden, mit 14° ist es mindestens 10° kühler als gestern.

 

Genholter Hof

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Die Geschichte vom heutigen Tag ist schnell erzählt. Nach einer nicht so guten Nacht, wohl weniger der Schräglage geschuldet als vielmehr dem zuvielen Essen gestern Abend, haben wir es am Morgen langsam angehen lassen. Wir hatten heute eh nur eine kurze Etappe geplant, zur Ortschaft Brüggen und da zum Genholter Hof. Es handelt sich dabei um einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Hofladen  und Café, bei dem man auch Übernachten kann. Mit dem Stellplatzführer „Landvergnügen“ ist das sogar gratis. Wir wurden sehr freundlich begrüsst und eingewiesen. Überhaupt haben wir auf dem Familienbetrieb nur sehr freundliche Menschen getroffen. Natürlich haben wir auch ein feines Stück Kuchen im Café genossen und etwas im Hofladen gekauft. Ansonsten haben wir das warme Wetter beim Wohnmobil mit unseren neuen sehr bequemen Stühlen genossen.

 

Xanten

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Vom Morgen her war es schönes Wetter und es wurde warm (23°). Wir sind von Deutschland knapp über die Grenze in die Niederlande gefahren zu Obelink. Bei Obelink handelt es sich um einen riesigen Campingshop in dem man ziemlich alles bekommt was das Camperherz begehrt. Wir wollten nebst etwas schauen unsere Campingstühle ersetzen und eine neue Fahrradhülle kaufen. Eigentlich stand auch noch Geschirr auf dem Wunschzettel, aber uns hat nichts so richtig überzeugt.

Danach sind wir weitergefahren bis nach Xanten und da auf den Stellplatz. Unser vorreservierter Platz hat sich leider als sehr schräger Platz erwiesen, auch mit Keilen und zusätzlicher Unterlage haben wir unser Heim nicht gerade gekriegt, jetzt schlafen wir also in leicht abschüssiger Lage. Wir haben noch etwas das hübsche Städtchen mit dem beeindruckenden Dom besucht.

 

Flickenteppich und verunglückte Besichtigungen

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Vom Morgen bis in den Nachmittag hinein begleitete uns heute auf unserer Fahrt Nieselregen. Über weite Strecken glichen die Strassen in Richtung Bad Bentheim einem Flickenteppich, entsprechend rumpelig war die Fahrt. Die vielen Lastwagen machten die Sache auch nicht besser.

Unterwegs wollten wir ein Hühnengrab besichtigen, nebst der verwirrlichen Wegweiser-Beschilderung, wir fanden das Grab im zweiten Anlauf, waren die paar Steine eher entäuschend.

Ein Wegweiser zum Koloss von Hüven erweckte unsere Aufmerksamkeit, der Koloss erwies sich dann als zugegebenermassen grosser Findling, irgendwie hatten wir uns aber etwas anderes vorgestellt.

Die Hüvener Mühle, die einzig in Europa erhaltene Kombimühle von Wind- und Wasserkraft, war zwar OK, dafür dass das Wetter so nieselig war, kann ja die Mühle nichts.

In Bad Bentheim haben wir Platz auf dem Stellplatz gefunden und sind ins kleine Städtchen gelaufen.

Da wird gerade ein Markt aufgestellt, entsprechend war ein durcheinander an Fahrzeugen in der Altstadt. Die Burgbesichtigung viel dann aus, gemäss dem Schild unten am Zugang, sollte die Burg offen sein. Oben empfing uns dann ein Schild „heute geschlossen“.

Wenigstens war der Schlosspark unterhalb der Burg offen, wir schauten da eine Weile dem Wasserspiel zu.

PS: Warum es eine Burg und darunter einen Schlosspark gibt (es gibt kein Schloss) habe ich auch mit etwas Recherche nicht herausgefunden.

Bremerhaven

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Am Morgen sind wir mit der Fähre bei Glücksstadt über die Elbe übergesetzt. Allerdings ging das nicht so reibungslos rasch wie wir uns das von Norwegen gewöhnt sind. Wir standen eine gute Stunde an, bis wir an der Reihe waren um auf die Fähre zu fahren. Die Fähren fahren zwar pausenlos, sind aber recht klein für den vielen Lastwagenverkehr.

Danach gab es eine eher anstrengende Fahrt, eben wegen dem Lastwagenverkehr, bis nach Bremerhaven. Wir sind dann etwas durch das neue Viertel an der Weser und die Fussgängerzone gelaufen. Wir haben gemerkt, dass es einiges zu sehen gäbe, wir aber viel mehr Zeit bräuchten. Schon ein Grund um mal wieder nach Bremerhaven zu gehen.

Wir sind noch weitergefahren bis zu einem schön gelegenen Stellplatz bei einem kleinen Ort namens Grossenmeer. Vor dem Eindunkeln konnten wir noch einem Feldhasen zusehen wie er herum hoppelte.

 

An der Elbe

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Die ganze Nacht über hat es weiterhin stark gewindet, auch am Morgen pfiff uns der Wind weiterhin um die Ohren. Aber der Regen hatte nachgelassen und zwischendurch gab es etwas blauen Himmel.

Wir sind über den Damm zurückgefahren der Rømø mit den Festland verbindet und in Richtung Deutschland abgebogen.

Der kräftige Seitenwind war etwas mühsam, aber weiterhin kein Regen, sondern recht schönes Wetter. Ab der Grenze von Deutschland ist die ganze Landschaft mit Windturbinen übersät und es werden immer noch mehr gebaut.

Wir hatten geplant Husum zu besuchen, aber ein Kilometer vor dem Ort begann es wie aus Kübeln zu giessen. Wir haben den Besuch sein gelassen, wenige Kilometer weiter bei Friedrichstadt war dann das Wetter wieder besser, so beschlossen wir dem hübschen Ort einen Besuch abzustatten.

Danach fuhren wir weiter in Richtung Elbe, das Wetter wurde zusehends schlechter und der Wind nahm zu. Es war recht mühsam zum Fahren mit schlechter Sicht und böigem Seitenwind. Kurz vor unserem Ziel Brokdorf beruhigte sich das Wetter etwas. Wir fuhren da auf den Stellplatz gleich hinter dem Elbe-Deich.

In einer Regenpause gab es noch einen kurzen Spaziergang zu den Schafen die auf dem Deich grasen.

 

Rostock - Trelleborg

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Am Hafen war über Nacht ziemlich unruhig, entsprechend haben wir auch schon besser geschlafen. Kurz vor 10 Uhr sind wir zum Fährhafen gefahren und auf die MS Skåne eingeschifft.

Nach 18 Uhr konnten wir die Fähre, nach einer ruhigen, regnerischen  Überfahrt, verlassen und sind noch ca. 80 Km weiter gefahren bis zum Kloster Bosjö.

Rostock

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Heute gab es eine eher kurze Fahrt bis nach Rostock- von hier geht es Morgen auf die Fähre.

In Rostock haben wir uns einen Platz in erster Reihe am Hafen ergattert und können so die Aussicht geniessen.

Rostock wurde im Krieg stark zerstört, so gibt es nur wenige alte Gebäude anzusehen. Wohl weil es Samstag ist und recht schönes Wetter bei 15° war aber ein ziemlicher Betrieb in der Stadt. In der Marienkirche beeindruckt die riesige Orgel und die astronomische Uhr von 1472 die grösstenteils noch aus Originalteilen besteht.

Ludwigslust - Schwerin

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In der Nacht hatte es kaum geregnet, aber es wurde ziemlich kalt, am Morgen standen 6° auf dem Thermometer. Auch am Tag blieb es mit 10°-12° ziemlich kühl, dazu blies ein kalter Wind. Immerhin regnete es ausser ein paar Tropfen den ganzen Tag über nicht.

Wir besuchten Schloss Ludwigslust, bzw. den Park ringsherum.

Die Strassen erinnern uns an frühere Besuche in Nordost-Deutschland, recht enge Alleen und zwischendurch auch rumpelige Kopfsteinpflaster.

Danach fuhren wir nach Schwerin und sind auf eine Marina etwas ausserhalb der Stadt gefahren zum Übernachten.

In die Stadt fuhren wir mit dem Bus und schauten uns dann die Stadt zu Fuss an. Herausragend fanden wir vor allem das Schloss, mit seinen unzähligen Türmen und sehr schöner Gartenanlage ringsherum.

Auch in der Stadt gibt es einiges zu Sehen, aber Tangermünde hatte uns gestern deutlich besser gefallen.

Tangermünde - Dömitz

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Dank eines Tipps einer Instagram-Bekanntschaft haben wir einen Abstecher nach Tangermünde gemacht. Der Ort entpuppte sich als sehr hübsches Städtchen, das eine ruhige Atmospäre ausstrahlt in der man sich gleich wohl fühlt.

Die Weiterfahrt nach Dömitz war dann über weite Strecken nicht mehr zum Wohlfühlen. Erstens hatte es sehr viel Lastwagenverkehr und starken böigen Seitenwind. Wir waren froh als wir von der Hauptstrasse abbiegen konnten und über Nebenstrassen durch schöne Dörfer nach Dömitz kamen.

Von Dömitz selber sahen wir nicht allzuviel, das lag unter Anderem daran, dass wir den Eishockey Viertelfinale gegen Österreich schauten, aber auch, weil es gar nicht so viel zu Sehen gab. Am Abend zogen noch eindrückliche Wolkenformationen vorbei die etwas Regen brachten.

Übernachten werden wir auf dem schönen Stellplatz beim Hafen.

Rosarium Sangerhausen - Magdeburg

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Wir haben als Zwischenstopp das Rosarium Sangerhausen angesteuert. Gemäss Eigenwerbung ist das die grösste Rosensammlung der Welt. Aufgrund der Zahlen, über 8’700 verschiedenen Sorten und über 80‘000 Rosenstöcken mag das durchaus stimmen. Auf alle Fälle ist es eine wirklich schöne Anlage, obwohl wir für eine volle Blütenpracht ein paar Wochen zu früh waren. Es blühten erst die Wild- und Strauchrosen aber auch diese Sorten waren schon den Besuch wert.

Anschliessend fuhren wir bis nach Magdeburg auf den Stellplatz direkt an der Elbe.

Nach Magdeburg sind wir vor allem wegen dem Hundertwasserhaus „grüne Zitadelle“, einem der letzten Werke von Hundertwasser, es wurde 5 Jahre nach seinem Tod 2005 fertiggestellt. Die Skizzen und Entwürfe sollen gemäss Hundertwasser das ideale Haus zum Leben sein. Von Aussen zumindest sehen die 55 Wohnungen wirklich interessant aus.

Als weiteres herausragendes Bauwerk besuchten wir den Dom, der sehr schlicht gehalten ist.

Erfurt

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Heute haben wir die Autobahn gemieden und sind im Zick-Zack durch den Thüringer Wald bis nach Erfurt gefahren. Der Zick-Zack Kurs ergab sich aus diversen Umleitungen, überall waren Strassen gesperrt wegen Bauarbeiten. Einmal war nicht mal eine Umleitung signalisiert und wir mussten nach ein paar Kilomter umkehren und eine andere Strasse suchen. Dafür sahen wir das herzige Bähnchen.

Weniger herzig ist das recht ausgedehnte Tannensterben, anscheinend ausgelöst durch den Klimawandel und verstärkt durch irgendwelchen Pilzbefall.

In Erfurt sind wir auf einem Stellplatz am Stadtrand gefahren, mit guter ÖV-Anbindung ins Stadtzentrum. Wir haben die Altstadt besichtigt mit vielen sehr schönen Häusern, speziell ist die Krämerbrücke mit beidseitiger geschlossener Bebauung, ähnlich wie die berühmte Ponte Vecchio in Florenz. Der Dom ist vor allem von aussen sehr eindrucksvoll, ein mächtiges Gebäude das über dem Domplatz aufragt. Gleich nebenan ist die Zitadelle Petersberg eine Militärfestung, von der man einen schönen Ausblick über die Stadt hat. Da wir ziemlich müde waren, haben wir nicht mehr angeschaut, man könnte durchaus länger in Erfurt bleiben.

PS: Der Wasserhahn ist immer noch dicht, obwohl wir durch den Thüringer Wald einige Rüttel- und Schüttelstrassen gefahren sind.

Coburg

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Nach Sulzemoos sind wir extra gefahren um im Freistaat, einem grösseren Campingshop, einen neuen Wasserhahn zu kaufen. Am Montagmorgen sind wir deshalb kurz nach 9 Uhr im Shop auf die Suche nach einem passenden Hahn gegangen. Allerdings erfolglos, wir kamen den Bescheid, dass sie solche Modelle nicht führen, das seien normale Hausarmaturen die in jedem Baumartk zu finden seien.

Wir haben uns also auf den Weg nach Coburg gemacht, unserem nächsten Übernachtungsort, einen Baumarkt in der Nähe von Coburg haben wir auch gefunden. Die Fahrt, das Meiste auf der Autobahn, war ziemlich anstrengend, viel Lastwagen- und auch sonstiger Verkehr, sowie ein paar Baustellen. Vielleicht liegt es auch aber daran, dass wir uns Autobahn fahren nicht mehr gewöhnt sind, normalerweise meiden wir Autobahnen und fahren lieber übers Land. Beim Baumarkt fanden wir tatsächlich eine passende Armatur. Der Einbau war dann recht mühselig, weil es beim Schraubgewinde immer wieder tropfte. Irgendwann war es dann aber dicht - und bleibt das hoffentlich auch, wir sind noch etwas misstrauisch.

Obwohl es etwas später als geplant wurde sind wir doch noch durch die schöne Stadt Coburg gebummelt, einzig bis zur Veste Coburg hoch mochten wir nicht mehr laufen, die Veste haben wir nur von unten angeschaut.

Regnerisches, kaltes Cousintreffen

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Das diesjährige Cousintreffen fand am sehr schönen Haldensee statt. Leider meinte es das Wetter nich allzu gut mit uns, es war kalt und ein paar Regengüsse fehlten auch nicht. Wir hatten es den ganzen Winter über nicht so kalt wie dieses Wochenende. Die Schnefallgrenze war wenig höher als der Haldensee, darum packten wir unser Kajak gar nicht aus, andere Teilnehmer waren da aus härterem Holz geschnitzt. Trotzdem war es ein vergnügliches Wochenende wie immer.

Am Sonntag gegen Mittag war der allgemeine Aufbruch und wir haben unsere Fahrt in Richtung Norden gestartet. Einen Zwischenstopp machten wir in Landsberg an der Lech, bevor wir nach Sulzemoos fuhren, wo wir Übernachten.

Zum Haldensee

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Der Wasserhahn in der Küche begann vor 2 oder 3 Tagen etwas zu tröpfeln. Der gestrige Austausch der Kartusche brachte keine Besserung, es braucht eine neue Armatur. Wir beschlossen heute Morgen in einen Campingshop nach Marktoberdorf zu fahren, bevor wir zum Cousintreffen an den Haldensee aufbrachen. Eine passende Armatur hatte der Shop nicht, wir müssen also mit einem tröpfelnden Wasserhahn über das Wochenende leben. Der Ausflug nach Marktoberdorf führte uns dafür durch ganz schöne Allgäulandschaften und wieder einmal im Allgäu wurden wir auch mit richtiger „Landluft“ beglückt.

Am Haldensee sind wir auf dem kleinen Naturcamping Haldensee über das Wochenende. Leider ist das Wetter durchzogen und ziemlich kalt.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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