Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Kurzweiliges Wochenende

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Für das anstehende Wohnmobil-Wochenende haben wir uns für den Samstagabend zum Essen im Restaurant Eschheimertal angemeldet. Das Restaurant liegt im gleichnamigen kleinen Tal gleich bei der Stadt Schaffhausen, ganz idyllisch mitten im Grünen. Für Freitag auf Samstag haben wir uns für eine Übernachtung am Husemersee entschieden. Diese wunderschöne Moorseelandschaft besuchen wir immer wieder gerne. In völliger Ruhe verbrachten wir die Nacht und sind am Morgen gleich nach dem hell werden zu einer kleinen Wanderung um den See aufgebrochen. Die Landschaft am frühen Morgen strahlt eine solche Ruhe aus, dass man sich automatisch ganz leise unterhält, um die Stille nicht zu stören.

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir nach Rheinau gefahren und haben die Klosteranlagen besichtigt.

Weil wir schon so früh aufgestanden waren, fuhren wir schon gegen Mittag zum Restaurant Eschheimertal, wo wir sehr herzlich empfangen wurden und einen Platz zugewiesen bekamen, an dem wir das Womo hinstellen konnten. Nach einer kleinen Stärkung im Restaurant machten wir uns auf eine Wanderung zum Beringer Randenturm auf. Wohl auch weil am Morgen das Wetter noch recht bedeckt war, sind wir nicht vielen Leuten begegnet und konnten die schöne Landschaft für uns allein geniessen. Vom Beringer Randenturm sieht man bei klarem Wetter gemäss den Hinweistafeln ein tolles Panorama vom Bodensee bis zu den Berner Alpen. Allerdings war die Sicht heute nicht gut und die Vorstellung davon musste genügen.

Am Abend sind wir dann sehr gut bewirtet worden, das Restaurant ist ziemlich klein, verfügt aber über eine grössere Gartenwirtschaft und wenn man will, wird das Essen auch als Womodinner serviert. Nebst dem sehr guten Essen hat uns vor allem auch die herzliche Gastfreundschaft überzeugt, dass schätzen wir sehr. Am Abend wurde es dann sehr rasch ruhig und ausser etwas Vogelgezwitscher und ein paar Fröschen, die quakten war nichts mehr zu hören und wir haben trotz vollem Bauch gut geschlafen.

Am Sonntagmorgen sind wir zum Mittelpunkt vom Kanton Schaffhausen gelaufen, einem Stein mit entsprechender Tafel nicht weit weg vom Restaurant, mitten im Eschheimertal.

Nach diesem kulturellen Ausflug haben wir uns im Restaurant mit einem guten Frühstück für den Tag gestärkt. Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Zwischenhalt in Rüdlingen am Rhein, bevor es nach Hause ging.

Wir verbrachten ein interessantes und kurzweiliges Wochenende in der näheren Umgebung - man muss gar nicht immer weit fort, um Schönes zu erleben.

Wochenende mit Aufreger

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In Zürich war das Sechseläuten angesagt, das ist zwar nicht so unser Ding, hat aber den Nebeneffekt eines halben Tages frei, den man gut zu einem Tag ausbauen kann und somit ein verlängertes Wochenende hat. Der Wetterbericht verhiess zwar nicht viel Gutes, trotzdem sind wir am Freitagnachmittag in Richtung Waldshut losgefahren. Schon zu Beginn weg waren sehr viel Verkehr und Stau vor dem Grenzübergang angesagt. Darum führte uns das Navi über Umwege, die sich zum Teil als eher schmale Strassen entpuppten. Gefahren ist Coni, was mir entgegenkam, weil aus dem Büro Anrufe eintrudelten, um noch dringende Probleme zu lösen. So starteten wir leicht genervt durch Verkehr, enge Strassen und nicht erreichbare Mitarbeiter in das Wochenende. Kurz bevor wir in Waldshut-Tiengen ankamen, piepste noch das Reifendruckkontrollsystem, was zusätzlich stresste, weil wir doch erst vor kurzem mit dem PW noch knapp aus dem Gubristtunnel mit einem platten Pneu gekommen sind. Beim Wohnmobil stellte es sich zum Glück als etwas zu viel Druck heraus, die Garage hatte es wohl beim Wechsel auf die Sommerpneu etwas gar gut mit dem Reifendruck gemeint. Im Verlauf des Abends beruhigte sich die Situation dann etwas und wir sind nach Waldshut um Abendessen gegangen ins Restaurant Fuya. Es passte irgendwie zum Start ins Wochenende, dass nebendran eine grosse Gesellschaft war, mit diversen Kleinkindern und unser Essen praktisch gleichzeitig mit dem Apéro kam, so gab es noch nicht wirklich ein gemütliches Wochenende Gefühl. Eigentlich war für Samstag Shopping und Brillenanprobe angesagt, es gab aber keine Termine beim Brillengeschäft – erst für Montag. So sind wir am Samstagmorgen weitergefahren in Richtung Bernau im Schwarzwald. Zuerst machten wir einen Spaziergang im Zauberwald, ein Rundgang von einer guten Stunde für Familien, aber es hat uns auch als Paar ohne Kinder gut gefallen (20 Jahre früher wären unsere Kinder sicher auch begeistert gewesen).

Anschliessend sind wir auf den Stellplatz in Bernau gefahren, auf dem wir uns bis Montag einquartierten. Das Wetter hielt sich einigermassen, zwar recht kühl, aber trocken. Am Sonntagmorgen haben wir recht gebummelt, was dazu führte, dass es zu regnen begann und recht windig wurde, bis wir so weit gewesen wären «vor die Türe zu gehen». Irgendwie war die Motivation dann nicht sehr gross für draussen und wir verbrachten den ganzen Tag im Wohnmobil mit Lesen, ausser am Abend sind wir ins nahe Kurhaus für ein Abendessen gegangen. Am Montagmorgen war es immer noch regnerisch, bis zum Brillentermin am Nachmittag klarte es aber zunehmend auf, schlussendlich konnten wir den Nachmittag bei einem Shopping-bummel bei Sonnenschein verbringen, bevor es wieder nach Hause ging.

Fazit: Wochenende mit aufregendem Start, dass sich wegen dem Wetter schlussendlich als erhohlsam erwies.

PS: Auch das Bög verbrennen, war ein Aufreger - 38 Minuten bis der Kopf platzte sind sehr lang. Bedeutet wenn es den stimmen würde einen ganz miesen Sommer.

Locarno

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Den Rest unserer Ferien nahmen wir recht gemütlich. Am Mittwoch ein Bummel durch Locarno und das schöne Wetter beim Womo geniessen. Am Donnerstag eine kleine Velotour und das schöne Wetter beim Womo geniessen.


Der Freitag war ganz Geburtstagsaktivitäten gewidmet, etwas Deko im Womo, dann einen Ausflug auf den Cardada. Leider war die Sicht nicht sehr gut, durch den Waldbrand im Centovalli war einiges an Rauch in der Luft, den man auch riechen konnte. Am späten Nachmittag unser schon fast obligater Besuch im Kamelienpark, der ist einfach immer wieder sehr schön. Am Abend dann mit Freunden eine feines Nachtessen genossen in der Osteria Ciara in Muralto (sehr empfehlenswert).


Am Samstag für das Mittagessen bei der Verwandschaft eines Bürokollegen im Valle Maggia eingeladen, das Mittagessen dauert dann bis gegen Abend - Vorteil davon ein Abendessen brauchte es definitiv nicht mehr!
Am Sonntagmorgen hiess es dann bereits zusammenpacken und in in Richung nach Hause aufbrechen. Der Gotthardtunnel war wiederum kein Problem und wir sind wohlbehalten daheim angekommen.

Sonogno - Locarno

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Jetzt sind wir richtig im Tessin! Am Sonntagmorgen war ein Marktbesuch in Cannobio angesagt um uns mit allerhand feinen Sachen einzudecken. Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich beim Wohnmobil mit Lesen. Am späteren Nachmittag haben wir zusammengepackt und sind in Richtung Sonogno aufgebrochen. Das Verzascatal hinauf kamen uns noch die letzten Sonntagsausflügler entgegen und wie erwartet war der grosse Parkplatz in Sonogno fast leer. Hier werden wir bis am Dienstag bleiben.

Nach einer ruhigen Nacht und einem gemütlichen Morgen sind wir etwas Wandern gegangen, zuerst durch das sehr schöne Dorf und dann weiter das Tal hinauf. Im Sommer ist da sicher viel los, jetzt ist es noch sehr ruhig. Auch beim Wasserfall „La Froda“ ist wenig los, sicher sehr imposant wenn da wirklich viel Wasser runter kommt, jetzt sind es nur ein paar Tröpfchen.

Am Abend sind wir im Restaurnt Alpino Essen gegangenm ausser ein paar Einheimischen waren wir die einzigen Gäste. Einheimische gibt es 85, davon 14 Kinder, dies gemäss der freundlichen Bedienung im Alpino.

Am Dienstagmorgen haben wir eingepackt und sind wieder talwärts gefahren. Entlang dem immer noch entleerten Stausee, gibt es einige imposante Tiefblicke. Bei der Staumauer hat man dann einen eiindrücklichen Blick in die „Unterwasserwelt“.

Bevor wir auf den Campingplatz Delta in Locarno fuhren, ging es noch in Tenero zum Einkaufen. Da gibt es beim Coop-Center extra ca. 10 Parkplätze die für Wohnmobile reserviert sind. Das Problem daran scheint nur das die Leute keine Schilder lesen können, die Plätze waren mit allem ausser Wohnmobilen gefüllt. so haben wir recht lange gewartet bis etwas frei wurde.

Nach geglücktem Einkauf haben wir auf dem Campinplatz eingecheckt und unseren sehr schönen Platz bezogen, auf dem wir bis am Sonntag bleiben.

1 Woche Tessin

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Wir haben ein Woche Ferien vor uns. In der Hoffnung auf schönes Wetter haben wir vor einiger Zeit auf dem Campingplatz in Locarno ein paar Tage gebucht. Vorher sind noch ungeplante Tage irgendwo unterwegs angedacht. Tatsächlich sieht der Wetterbericht ziemlich perfektes Wetter vor. Bei der Abfahrt am Freitagnachmittag ist es zwar noch grau und neblig und nach dem Gotthardtunnel (ohne Stau) fällt leichter Nieselregen, aber ab Biasca ist es zumindest schon mal trocken. Für das Wochenende fahren wir etwas über das Tessin hinaus bis nach Cannobio. Als wir am Abend ankamen, war der Stellplatz praktisch voll, wir haben aber Platz gefunden.

Am Samstagmorgen zeigte sich bald die Sonne und wir machten einen Spaziergang durch Cannobio, dass wir schon von einigen Besuchen gut kennen.

Dabei haben wir uns für die Ferien mit Colomba und Panettone eingedeckt. Es war schon recht angenehm warm, einen Apero liess sich gut draussen geniessen. Es blüht schon allerhand, eben richtiger Frühling.

Am Nachmittag sind wir mit dem Velo zur Kirche von Sant‘ Anna gefahren, die spektakulär über der Schlucht steht. Immer wieder ein Besuch wert, um die grossartige Aussicht zu geniessen.

Geburtstagswochenende

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Da mein Geburtstag dieses Jahr auf einen Freitag viel, beschloss ich darauf einen Frei-Tag zu machen. Via Wohnmobil Schweiz wurde für den Freitagabend ein Restaurant gesucht, bei dem Womo willkommen sind, d.h. Bei denen man nach dem Essen übernachten darf. Die Wahl fiel auf das Restaurant Kurhaus Ohmstal, das sah vielversprechend aus.

Am Freitagmorgen sind wir dann also bei Sonnenschein aber eisigen Temperaturen in Richtung Ohmstal aufgebrochen (falls jemand nicht weiss, wo Ohmstal ist, das ging uns auch so - eine kleine Luzerner Gemeinde kurz vor der Grenze zum Aargau, ca. 300 Einwohner, fusionierte 2012 mit Schötz).

Zuerst fuhren wir in den Nebel beim Hallwilersee und machten beim Schloss Brestenberg einen Spaziergang am See, durch das Seenger Moos. Das ist sicher auch bei schönem Wetter schön, im Nebel war es auf alle Fälle der Fall.

Zur Mittagsrast ging es weiter zum Schloss Heidegg, da wollten wir am Nachmittag noch beim Weinbauern vorbei, um den etwas leeren Keller zu Hause wieder zu befüllen. Über Mittag kämpfte sich dann die Sonne durch den Nebel und gab die Sicht frei auf das Schloss und die Umgebung.

Nach dem erfolgreichen Weinkauf wollten wir eigentlich durch Sursee bummeln, die Parkplatzsuche war aber nicht erfolgreich, so fuhren wir unverrichteter Dinge weiter in Richtung Ettiswil, genauer zum hübschen Wasserschloss Wyher. Das Tor war gerade offen und wir wurden freundlich empfangen und aufgeklärt, dass die ganze Anlage eine Event-Location ist und wir uns gerne umsehen dürfen. Das haben wir gerne gemacht mit dem Fazit, dass das ein schöner Platz für ein Fest wäre aber leider für uns nicht gerade am Weg liegt. Nach der Besichtigung des Schlosses haben wir uns im Naturlehrgebiet, das gleich gegenüber dem Schloss liegt, umgesehen. Jetzt im Winter sah es etwas trostlos aus, im Sommer sicher sehr interessant, um allerhand Amphibien zu beobachten die sich in den diversen Tümpeln sicher wohl fühlen.

Danach sind wir zum geplanten Restaurant gefahren und wurden freundlich empfangen. Parkieren kann man auf den normalen Parkplätzen, soweit OK, halt in dem Nachteil der abfahrenden Autos ringsherum, falls man nicht bei den letzten Gästen ist.

Die Gaststube ist toll eingerichtet, kein Tisch der gleiche wie der andere, überall auch verschiedene Stühle und auch sonst allerhand zum Ansehen. Die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich und das Essen war für unseren Geschmack einfach perfekt.

Mit vollen Bäuchen gingen wir schlafen, wie erwartet hörten wir dann auch ein paar Mal spätere Gäste abfahren, das Einzige was nicht hätte sein müssen, waren die letzten Gäste die es 01:15 lustig fanden ans Wohnmobil zu klopfen und unter rechtem Lärm wegfuhren.

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir nach Zofingen gefahren und durch die sehr schöne Altstadt gebummelt.

Weiter fuhren wir in Richtung Baselland, dies via diverse kleine Strässchen im Jargon von Coni sind das sogenannte Mathias-Strassen, schmal steil, meistens im schlechten Zustand und oft an irgendwelchen steilen Abhängen entlang….

Unser Tagesziel war eigentlich Lupsingen, viel gibt es da eigentlich nicht zu sehen, aber die Gemeinde hat 2 Stellplätze erstellt, finden wir toll und darum wollten wir da übernachten. Nur als wir ankamen, mussten wir feststellen, dass wir trotz der Keile immer noch schräg standen und die rege benutzte Entsorgungsstelle direkt vor dem Stellplatz fanden wir auch nicht so prickelnd. Schade um die gute Idee, uns hat es nicht überzeugt. Wir sind dann darum weitergefahren bis nach Ormalingen, da bietet die Gemeinde auch 2 Plätze an, die sind wesentlich ebener und ruhiger ist es wohl auch.

Die Nacht war tatsächlich sehr ruhig, obwohl der Platz ja mitten im Dorf liegt. Gegen Morgen hat es ein paar Tropfen Regen gegeben, auch deshalb hatten wir es nicht sehr eilig, um weg zu kommen. Geplant war dann noch einen Wasserfall in der Nähe zu besichtigen, nach einem Teil des Weges wurde es uns aber zu rutschig, die Jurakalksteine sind bei Nässe ziemlich rutschig, so sind wir umgekehrt, ausser dreckiger Schuhe nichts gewesen. Nicht weiter schlimm, schon ein Grund bei trockenem Wetter mal dahin zurückzukehren. Für dieses Mal ging das Wochenende zu Ende, wir sind nach einem erlebnisreichen Wochenende zufrieden nach Hause gefahren.

Jahreswechsel 21 / 22

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Eigentlich wollten wir Neujahr irgendwo in der Toskana verbringen. Aufgrund der unklaren Entwicklung der Corona-Situation liessen wir es schlussendlich bleiben. Der Wetterbericht sagte für Ende Jahr recht schönes Wetter im Tessin voraus, immerhin auch etwas südliches Flair wäre so auch möglich. Allerdings war auf den wenigen offenen Campingplätzen alles ausgebucht, wir fanden aber in der Nähe von Giubiasco einen Stellplatz für 5 Camper bei einer Tierauffangstation. Etwas ausserhalb des Ortes gelegen, mitten in den Feldern versprach das einen ruhigen Sylvester.

Bei Regenwetter sind wir am 29. Dezember daheim losgefahren, nach einigem Stau am Gotthard und auch auf der Südseite des Tunnels vom Regen begrüsst, fuhren wir in -Richtung Bellinzona. Ab etwa Biasca war es dann trocken und bei Bellinzona begrüsste uns die Sonne noch kurz ehe sie durch die Berge verdeckt wurde.

Beim Stellplatz wurden wir freundlich begrüsst und waren die ersten 2 Nächte ganz allein da. Am Donnerstag fuhren wir bei angenehmen 13-14 Grad mit dem Velo nach Bellinzona und bummelten etwas durch die Gassen und erklommen dank Lift auch die unterste Burg.

Den letzten Tag im Jahr verbrachten wir dann bei noch etwas wärmeren Temperaturen in Locarno, vor allem um den Kamelienpark zu besuchen in dem wir schon mehrmals jeweils im März waren. Tatsächlich blühen auch in der Jahreszeit schon einige der Kamelien Sträucher. In der Stadt, auf der Piazza Grande hatte es uns dann definitiv zu viele Leute, ein Getümmel und alle dicht beisammen ohne Masken, als wenn es keinen Corona-Virus gäbe.

Zurück beim Womo genossen wir den Sylvester Abend, mit unserem traditionellen Fondue und gingen müde wie meistens vor Mitternacht ins Bett.

Der 1. Januar begrüsste uns dann mit strahlend blauem Himmel und Frühlings-Temperaturen, um die Mittagszeit waren es 16-17 Grad im Schatten und an der Sonne wurde es schon fast zu heiss. Ideales Wetter für eine ausgedehnte Velotour ein Stück die Leventina hinauf und wieder zurück.

Den Sonntag haben wir gemütlich begonnen und uns gegen Mittag auf den Heimweg gemacht. Gemäss Verkehrsnachrichten hatte es vor dem Gotthard-Südportal schon einige Kilometer Stau, was uns dazu bewog die längere Route über den San Bernardino zu nehmen. Es hatte zwar auch da ziemlich viel Verkehr, aber wir kamen gut vorwärts, zumindest bis ein Stück vor Bonaduz, ab da war dann Stau angesagt, der sich leider auf der Autobahn bis nach dem Walensee fortsetzte. Immerhin wurden wir noch mit einem schönen Panorama der Kurfürsten entschädigt.  Schlussendlich kamen wir aber gut nach Hause - für die Fahrt hatten wir aber etwa 2 Stunden mehr, als wenn der Verkehr normal verläuft.

Wellness-Weekend

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Vor gut 2 Wochen hatten wir ein verlängertes Wochenende in Bad Krozingen geplant, um uns etwas verwöhnen zu lassen. Je näher der Termin rückte, desto mehr schauten wir die Nachrichten rund um die steigenden Corona Fallzahlen mit Sorge an, in der Hoffnung, dass die Bestimmungen den Termin verunmöglichten. Als wir am Donnerstagnachmittag losfuhren, wussten wir, dass nebst 2G ein Schnelltest nötig ist, um unser gebuchtes Wellness-Angebot zu nutzen.

Der Stellplatz war so leer, wie wir ihn noch nie gesehen hatten, auch am Freitag und Samstag blieb es bei ein paar wenigen Wohnmobilen, in anderen Jahren war der Stellplatz in dieser Zeit praktisch voll.

Für den Freitagnachmittag hatten wir in der Vita Classica das Arrangement „Japanisches Bad“ gebucht. Entsprechend haben wir uns also am Morgen beim Antigen Schnelltest angestellt, den es gratis zu machen gibt. Mit dem negativen Testat konnten wir dann am Nachmittag unser „Japanisches Bad“ Wohlfühlprogramm geniessen. Am Abend gab es dann auch noch ein Wohlfühlprogramm für den Bauch, in Form eines feinen „Löwenkottelet“ im Gasthof Löwen. Wie immer ein Genuss, zudem gefällt uns auch die Gastfreundschaft im Löwen sehr gut.

Am Samstag war das Wetter deutlich besser als ursprünglich angesagt, mit einem Bummel durch Bad Krozingen am Morgen und einem Spaziergang durch den Rebberg mit spektakulärem Sonnen – Wolken Bild am Nachmittag, verbrachten wir den Rest des Tages gemütlich im Wohnmobil.

Eigentlich wollten wir am Sonntagmorgen ursprünglich noch in die Therme um etwas das Wasser zu geniessen, nur hätte das wiederum einen Schnelltest bedeutet, zwischenzeitlich wurden die Bestimmungen angepasst, so haben wir verzichtet. Überhaupt sind die ständig praktisch von einem Tag auf den anderen angepassten Corona Bestimmungen eine gewisse Herausforderung, zum Glück sind die Grenzbundeländer zur Schweiz nicht von den neuen Bestimmungen betroffen, ansonsten hätten wir jetzt in Quarantäne „dürfen“.

Trotz des Corona Wirrwarr, haben wir ein schönes verlängertes Wochenende verbracht

Schlechtes Wetter

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Das anstehende Wochenende war wieder einmal als Womo-Wochenende eingeplant. Ohne fixes Ziel, einfach dem guten Wetter nach. Allerdings, je näher das Wochenende kam, war der Wetterbericht in halbwegs anfahrbarer Nähe überall ziemlich gleich. Neblig, wolkig und je nach Ort etwas mehr oder weniger Regen waren die Prognosen. So entschlossen wir uns nicht allzu weit zu fahren und den Stellplatz in Willisau aufzusuchen, auf dem wir schon 2-mal mit guten Erfahrungen waren. Als wir am Freitagabend im dicken Nebel ankamen, staunten wir das sich noch andere 5 Womos dahin "verirrt" hatten. Am Samstagmorgen hat es dann mal kurz etwas getröpfelt, bis wir aber gemütlich aufgestanden sind, war zwischendurch sogar kurz etwas blauer Himmel zu sehen. Gerade richtig für einen Bummel durch Willisau. Das Städtchen ist zwar nicht gross, aber es gibt einige interessante Geschäfte, entsprechend sind wir mit allerhand Erstandenem wieder beim Womo angelangt, die Willisauer Ringli waren noch nicht einmal dabei. Die Ringli kamen am Nachmittag dann beim Besuch des Hug Fabrikladen dazu, nebst weiteren feinen Guetzli - für die nächste Zeit sind wir eingedeckt!

Am Abend sind wir im Mohren (heisst tatsächlich noch so) ein feines Nachtessen geniessen gegangen, mit der Folge eines zu vollen Bauches und einer eher durchzogenen Nachtruhe. Am Sonntagmorgen sah es zuerst recht schön aus, sogar kurz etwas blauer Himmel, danach setzte aber Nieselregen ein. Also kein Grund um sich zu Beeilen, im Gegenteil im warmen Womo ist es richtig kuschelig. Nach dem Brunch mit gutem Zopf vom Willisauer Markt machten wir uns dann langsam ans Zusammenpacken, der Wetterbericht sah nicht so aus als würde sich noch viel ändern.

Fazit: trotz schlechtem Wetter ein schönes Wochenende.

reduziertes Cousintreffen

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Wie in letzten Jahren zur Tradition geworden, haben wir auch dieses Jahr ein Cousin Treffen geplant. Eigentlich sollte dies ursprünglich im September stattfinden, weil nicht alle Kalender das gleiche Datum aufwiesen, wurde das Treffen auf Oktober verschoben. Als Treffpunkt wurde der Stellplatz beim Schwabenhof in Balderschwang auserkoren und die Plätze reserviert. Aber anscheinend stand das Wochenende unter schlechten Vorzeichen, krankheitsbedingte Absagen führten dazu, dass wir uns schlussendlich nur zu dritt in Balderschwang treffen würden, Coni, ein Cousin und ich. So als Tüpfelchen auf dem i, war der Wetterbericht auch nicht prickelnd angesagt recht kühl und eher nass. Zwar sah der Wetterbericht dann kurz vor Wochenende besser aus, am Freitagabend war es aber noch grau und trüb als wir ankamen und ziemlich kalt.

Der Samstag zeigte sich dann noch besser als erwartet, nur am Morgen kurz eine Wolke und sonst den ganzen Tag strahlend blauer Himmel. Wir machten noch eine MTB-Runde, allzu viele Wege gibt es nicht, aber es war sehr schön. Draussen zu sitzen war sehr angenehm, bis gegen Abend die Sonne weg war, da wurde es schlagartig kalt.

Am Abend gab es dann noch ein deftiges, feines Nachtessen im Schwabenhof.

Sonntags morgen war die Wiese von Raureif überzogen, sobald die Sonne hervorkam, wurde es aber warm und wir konnten tatsächlich draussen das Frühstück geniessen.

Gegen Mittag hiess es dann schon wieder Abschied nehmen und nach Hause fahren. Es war wider Erwarten ein sehr kurzweiliges und vor allem mit dem prachtvollen Wochenende, ein gelungenes Cousin Treffen wenn auch in reduzierter Form.

Endlich wieder einmal im Elsass

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Für ein verlängertes Wochenende ging es nach fast 2 Jahren Corona bedingter Elsass-Abstinenz wieder  einmal in eine unserer Lieblingsregionen. Zwar war das Wetter durchzogen angesagt, das aber eigentlich überall in der näheren Umgebung, aber immerhin nicht die ganze Zeit Regen - was bei diesjährigen Sommer ja schon fast ein Highlight ist. Am Donnerstagnachmittag fuhren wir zuerst nach Eguisheim zu unserem „Stammplatz“ bei Bannwarth‘s. Erfreut konnten wir feststellen, dass die Familie die Corona Zeit wohlbehalten überstanden hatte. Auch sonst in Eguisheim war kaum mehr etwas vom langen Lockdown zu spüren. Was uns auffiel waren die vielen Störche, deutlich mehr als in vergangenen Jahren.

Am Freitagnachmittag fuhren wir nach herzlicher Verabschiedung und gefüllter Garage mit gutem Elsässer Wein nach Kaysersberg. Wir staunten ab den vielen Leuten und dem vollen Stellplatz.

Nach einem Bummel durch das Städtchen und einem guten Flammkuchen fuhren wir zum geplanten Übernachtungsplatz nach Saint-Hippolyte. Oberhalb des Dorfes in den Rebbergen gibt es einen kleinen Parkplatz für Wohnmobile. Bei sehr schönem und warmen Wetter verbrachten wir den Resttag.

Am Samstagmorgen begann es dann wie angekündigt zu Regnen. Es blieb dann auch den ganzen Tag ziemlich trüb und nass mit einem unangenehmen Wind. Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir zuerst nach Erstein, auf der Karte sah der Ort recht interessant aus, in der Praxis etwas weniger, was aber auch am schlechten Wetter gelegen haben kann. Auf jeden Fall hatten wir keine Lust im Regen herum zu laufen. Da für den Sonntag wieder recht gutes Wetter angesagt war, suchten wir uns einen Platz am Rhein für die letzte Übernachtung, in der Hoffnung das der Wetterbericht recht haben würde. Ein erster Parkplatz gefiel uns nicht so gut, weil wir auch Schiffe gucken wollten, die aber an der Stelle im Kanal weit weg fuhren. So sind wir weitergefahren zu einem Platz den wir schon kannten, da kann man direkt am Ufer mit dem Womo parkieren, zudem in schöner ruhiger Lage. „Dank“ des Regens blieben wir den ganzen Tag im Womo, kein Problem die Zeit verging mit etwas Olympia schauen und Lesen sehr rasch.

Am Sonntagmorgen war es dann tatsächlich recht schön, viel blauer Himmel aber ein etwas unangenehmer Wind. Gegen Mittag gab es dann aber wieder vermehrt dunkle Wolken, so sind wir recht früh in Richtung Heimat aufgebrochen, mit einem Abstecher über die schmalen Strassen im Kaiserstuhl.

Wochenende in Bad Krozingen

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Für ein verlängertes Wochenende sind wir wieder mal nach Bad Krozingen gefahren. Nach den Regenfällen in letzter Zeit war tastsächlich wieder einmal etwas besseres Wetter angesagt. Am Donnerstagabend fuhren wir entsprechend los in Richtung Bad Krozingen, mit erstaunlich wenig Verkehr. Am Freitag war es noch teilweise bedeckt und es waren auch noch Regengüsse angesagt, das Wetter verhielt sich dann aber ganz brav und blieb trocken bis am Abend. So konnten wir sogar draussen in unserem „Stammrestaurant“ ein feines Nachtessen geniessen.

Am Samstag sind wir bei warmen aber bewölkten Wetter mit dem Velo nach Stauffen gefahren. Was wir nicht wussten, es war ein Markt und entsprechend war es ein richtiges Menschengewimmel - etwas zu viel Leute für uns, so sind wir bald wieder nach Bad Krozingen zurück.

Der Sonntag war dann vom Morgen her sehr schön mit blauem Himmel. Bevor es wieder nach Hause ging, sind wir noch etwas auf einem Parkplatz in den nahen Rebbergen gestanden und haben das schöne Wetter und die Aussicht genossen.

Abwechslungsreiches Wochenende

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Dieses Wochenende war wieder ein Wohnmobil-Wochenende geplant. Das Wetter spielte auch mit, bis 20° und viel Sonne war angesagt. Da wir vom letzten Wohnmobil-Dinner beim Restaurant Mühleholz am Baldeggersee begeistert waren, beschlossen wir dort nochmals am Samstagabend zu Essen. Für die erste Übernachtung fuhren wir auf den Lindenberg, genauer zum Schloss Horben, das gibt es gemäss der park4night App Übernachtungsmöglichkeiten mit toller Aussicht. Als wir da ankamen waren die einen Parkplätze gesperrt aber der Strassen entlang gab es noch einen Parkstreifen auf dem schlussendlich wir und 3 weitere Camper übernachteten. Wir dachten das dies recht gut gehen sollte, auf dem kleinen Nebensträsschen sollte kaum Verkehr sein und die Aussicht war wirklich toll. So stellten wir uns also ziemlich eng am Zaun hin, gerade neben der Strasse.

Am Abend war dann noch erstaunlich viel Verkehr, als es Dunkel wurde ging es eingermassen, bis auf einen Autobesitzer der wohl eine neue Hupe bekommen hatte, oder warum wohl musste er mehrmals hupend an uns vorbeifahren, als wir eigentlich schon schlafen wollten? Nach Mitternacht war es dann ziemlich ruhig, allerdings störten die wenigen Auto die in der Nacht vorbeifuhren halt doch und die Nacht war so recht kurz.

Nach dem Frühstück wollten wir weiterfahren, allerdings war das Problem, vom Holzzaun auf der Seite wegzukommen! Wir waren so nahe daran, dass die Räder auf der Seite leicht in der Wiese einsanken und das Wohnmobil am Zaun streifte. Die robusten Zaunpfähle konnten wir ein paar cm auf die Seite ziehen und so gelang dann nach einer Millimeterarbeit und einigem Gefluche doch noch das Lösen vom Zaun ohne dass das Womo oder der Zaun Schaden erlitten!

Wir fuhren nach Baldegg und spazierten da etwas dem See entlang, den Nachmittag verbrachten wir beim Freibad in der Sonne und genossen das schöne Wetter.

Gegen Abend fuhren wir zum Restaurant Mühleholz und genossen wiederum ein sehr feines Womo-Dinner.

Am Sonntagmorgen ging unser Wochenendtrip weiter nach Rottenschweil, von daher machten wir eine Wanderung um den Flachsee, bevor wir ziemlich müde vom Laufen, der Sonne und dem nicht so viel Schlafen nach Hause fuhren, im „Gepäck“ ein erlebnisreiches und schönes Wochenende.

Warme Tage im Tessin

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Am Donnerstag und Freitag stiegen die Temperaturen auf gut 18° an. Gegen Abend kam leider immer etwas Wind auf, so dass es rasch abkühlte.

Trotzdem genossen wir einige ruhige Tage auf dem Campingplatz. Apropos Campingplatz, der Platz heisst TCS Camping Lugano-Muzzano. Warum Lugano-Muzzano ist mir ein Rätsel, weder ist der Platz in Lugano, noch am Lago Muzzano, sondern eigentlich bei Agno, aber immerhin am Luganer See. Uns soll es recht sein, wir wollen ja eh nicht nach Lugano, da gehen wir lieber wieder in normaleren Zeiten hin.

Am Donnerstag sind wir wenigstens in Richtung Lugano gefahren auf der Suche nach einem Endstück unseres Grauwasser-Ablaufes, das Endstück hatte sich offensichtlich „selbstständig“ gemacht und war nicht mehr auffindbar. Nicht so schlimm, das ist ja ein Eigenbau mit handelsüblichen Sanitärrohren aus dem Baumarkt, in einem Jumbo-Markt wurden wir dann auch fündig.

Am Freitag haben wir eine etwas grössere Velotour ins Malcantone gemacht, dabei war ich sehr froh um den gepolsterten Sattelüberzug den mir Coni auslieht. Der Sattel meines Velo den ich seit Jahren habe, war plötzlich überhaupt nicht mehr bequem, entweder der Sattel oder ich haben sich verändert auf alle Fälle sind wir anscheinend  nicht mehr kompatibel. Am Abend gab es dann zur Belohnung ein feines One-Pot Essen aus dem Omnia-Backofen, überhaupt liessen wir es gut gehen, dafür brauchen wir nicht mal offene Restaurants.

In der Nacht auf Samstag fielen ein paar Regentropfen und am Morgen war es grau und verhangen dafür aber recht warm. Wir machten nochmals eine kleine Velotour den Hang hinauf Richtung Malcantone, zwischendurch führte uns das Velo-App über einen Fussweg bergab der sich als längere Strecke mit Stufen herausstellte, mit dem Mountainbike wäre das ja OK aber mit dem e-Bike…. Danach „fanden“ wir noch eine Strasse mit Steinen gepflastert, immerhin fahrbar.

Am Nachmittag wurde es zunehmend schöner und warm, richtig schön um den letzten Tag vor der Heimreise zu geniessen.

Die Heimreise am Sonntag verlief dann unspektakulär, sprich keinerlei Stau, auch vor dem Gotthard kein Anstehen. So endete auch die Rückfahrt erholsam, so wie die ganze Woche war.

Mal wieder Kamelienpark

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Den Sonntag haben wir gemütlich verbracht, nur eine kleine Velorunde nach Locarno gemacht. Es war recht kühl mit einem recht unangenehmen Wind.

Der Montag begann mit strahlend blauem Himmel, windstill und schon im Verlauf des Morgens war es recht warm. Wir sind mit dem Velo zuerst nach Locarno gefahren zum Kamelienpark. Wie immer wenn wir den Park besuchen sind wir von den vielen verschiedenen Farben und Blütenformen der Kamelien begeistert.

Nach dem Besuch des Kamelienparks sind wir weiter nach Ascona gefahren und sind auf der Promenade und in den Gässchen etwas herum gebummelt. An der Promenade wurde es dann richtig schön warm an der Sonne zudem hatte es keinen Wind, der See war ganz still.

Umso überraschter waren wir bei der Rückfahrt als nach Locarno der See plötzlich rechte Wellen hatte und der Nordföhn kräftig blies. Aber die Temperaturen waren trotzdem deutlich höher als an den vergangenen Tagen, zum draussen Sitzen schon ganz angenehm.

Der Dienstag begann wiederum mit blauem Himmel und am Morgen war es windstill, ideal für Frühstück an der Sonne. Heute machten wir einen Ausflug zur Wallfahrtskirche von Madonna del Sasso. Gleich bei Tenero sind wir über eine kurvige Strasse recht hoch über den Talboden gefahren - so ein eBike ist schon eine tolle Sache. Danach ging es dem Hang entlang bis oberhalb der Kirche, immer wieder mit schönem Talblick.

Bei der Kirche haben wir dann 2 Kerzen angezündet, eine für Coni‘s Knie und eine allgemeine für Gesundheit, wer weiss hilft vielleicht auch gegen Corona.  Aufgrund der vielen Dankesbilder und Tafeln, sollte man meinen, dass die Chance auf Besserung recht gross ist, an unseren Kerzen soll es nicht liegen. Nach getätigtem guten Werk sind wir zurück in Richtung Campingplatz gefahren. Leider kam dann Mitte Nachmittag ein bissiger kühler Wind auf, wir hatten schon fast vergessen, dass erst noch Winter war. Wir haben uns dann ins Wohnmobil verzogen an die Wärme.

Heute Mittwoch war bisher der wärmste Tag, bis 18° Grad am Schatten. Im Verlauf des Morgens haben wir zusammengeräumt und sind vom Langensee an den Luganer See gezügelt. Den Rest der Woche verbringen wir auf dem TCS-Camping Platz bei Agno, ebenfalls direkt am See. Ebenfalls gleichbleibend ist der Fluglärm, bei Tenero waren es vor allem kleine Propellermaschinen und Hubschrauber, jetzt in Agno sind es kleine und grössere Propellermaschinen und zwischendurch ein Turbinenflugzeug das geräuschvoll startet.

1 Woche Ferien im Tessin

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Wir geniessen eine Woche Ferien im Tessin. In dieser Jahreszeit waren wir schon des Öfteren im Tessin meistens aber nur ein Wochenende. Im Tessin ist es in dieser Jahreszeit meistens schon wärmer als in der Nordschweiz, es hat noch nicht so viel Leute, kurze Zeit später an Ostern ist der Bär los und wir sind von den Kamelien fasziniert die zu dieser Jahreszeit so schön blühen. Auch dieses Mal war die Wetterprognose eindeutig für das Tessin besser, in der Nordschweiz sehr kalt und noch Schneeschauer und für das Tessin die ganze Woche Sonne und doch etwas angenehmere Temperaturen. Bei diesen Voraussetzungen befürchteten wir schon etwas Stau am Gotthard, überraschenderweise war dann am Freitagnachmittag kaum Verkehr und auch die Staustrecke durch die Dörfer in Richtung Locarno war für einmal ohne Stau zu bewältigen. So kamen wir am Abend wohlbehalten und recht entspannt bei unserem ersten Ziel dem Campingplatz Tamaro Resort in Tenero an. Da werden wir bis Mittwoch bleiben und es etwas gemütlich nehmen, Erholung und Sonne geniessen ist erstmal angesagt.

Das setzten wir am Samstag auch in Tat um, ausser einem kleinen e-Bike Ausflug blieben wir auf dem Campingplatz an der Sonne, die eigentlich schon schön wärmen würde, wäre da nicht der recht kalte Nordföhn. Trotzdem schöne wenn der Himmel den ganzen Tag über blau ist und man die Sonne auf sich einwirken lassen kann. Der Campingplatz ist für diese Jahreszeit erstaunlich gut belegt, vor allem die Plätze zum See sind alle belegt, wir haben einen Platz bei dem wir immerhin auch etwas See sehen. Mit ein paar Schritten ist man aber auf der grossen Wiese direkt beim See mit schöner Aussicht auf den Lago Maggiore.

Wir wurden auch gleich freundlich begrüsst.

Der Rheinfall ist kein Reinfall

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Das Wetter ist zwar für das Wochenende nicht allzu schön vorhergesagt, das ist aber kein Grund um nicht ein Wochenende auf Achse zu verbringen. Gemäss Wettervorhersage sollte es am nördlichen Rand der Schweiz recht schön sein. Deshalb überlegten wir wohin es gehen könnte. Den Rheinfall kennen wir eigentlich recht gut, aber nachts waren wir noch nie da. In der Jahreszeit sollten auch die Parkplätze kein Problem sein, deshalb war rasch beschlossen, es geht zuerst mal an den Rheinfall. Mit erstaunlich wenig Verkehr kamen wir am Freitagabend auf dem Rheinfall-Parkplatz Laufen-Uhwiesen an. Da gibt es offiziell ein paar Parkplätze vor Wohnmobile und im Unterschied zur Neuhauser Seite sind hier die Parkplätze gratis.

Allerdings stellten wir beim Ankommen fest, dass die Parkplätze als Abstellplätze einer Baustelle requiriert wurden, aber das war kein Problem, der Parkplatz ist recht gross und in der Jahreszeit fast leer. So stellten wir uns in eine Ecke, in der schon 4 andere Wohnmobile standen.

Als es Dunkel war spazierten wir dann zum Rheinfall. Tatsächlich sieht der Rheinfall auch im Dunkeln ziemlich spektakulär aus. Als besonderes Highlight präsentierte sich noch ein Schwan ganz stolz über einem Wasserfall. Es war recht kalt vielleicht auch deshalb konnten wir den Rheinfall praktisch für uns alleine geniessen.

Am Samstagmorgen sind wir dann nochmals zum Rheinfall spaziert, dieses Mal auf der Laufener Seite.

Gegen Mittag sind wir weitergefahren nach Stein am Rhein um etwas durch das hübsche Städtchen zu bummeln.

Anschliessend fuhren wir nach Steckborn, da haben wir die Übernachtung geplant auf dem Parkplatz auf dem ein paar Wohnmobilplätze zur Verfügung stehen. Als wir ankamen, mussten wir feststellen das alles belegt war, zudem ist die Lage nicht besonders attraktiv. Nach etwas Kartenstudium entschieden wir uns in Richtung Zürcher Weinland zu fahren und auf einem Parkplatz beim Husemersee zu Übernachten.

Da angekommen genossen wir noch etwas die Abendstimmung am nahen See, bevor wir eine sehr ruhige Nacht verbrachten.

Am Sonntagmorgen sind wir früh aufgebrochen für einen Fussmarsch um den See. Noch waren ganz wenige Leute unterwegs und es war eine sehr schöne Stimmung, allerdings recht kalt, nur knapp über Null Grad.

Zurück beim Wohnmobil genossen wir eine feines Frühstück bevor wir weiterfuhren bis nach Ellikon am Rhein. Da sind wir auch noch etwas Laufen gegangen, leider wollte das Wetter nicht so recht, zwischendurch gab es sogar ein paar Regentropfen, so sind wir früh am Nachmittag nach Hause gefahren.

Wochenende in der Ostschweiz

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Das Womo-Dinner Ende Januar hatte uns sehr gefallen und eine Wiederholung bald angedacht. Für das nächste Womo-Dinner beschlossen wir dies gleich mit dem Besuch von Freunden in der Ostschweiz zu verbinden, deshalb fiel die Wahl für das Womo-Dinner auf das Restaurant Seelust bei Egnach.

Da der Freitag ein Frei-Tag war fuhren wir kurz nach Mittag los in Richtung Ostschweiz. Zuerst ging es nach Will, ein Städtchen, dass wir bisher „links“ liegengelassen haben und jeweils nur auf der Autobahn vorbeifuhren. Erst kürzlich in einem anderen Blog entdeckt, dass es da eine kleine aber durchaus sehenswerte Altstadt gibt.

Ein kleiner Bummel durch das Städtchen bestätigten den Eindruck, selbst jetzt als Corona bedingt vieles geschlossen war, waren recht viele Leute unterwegs. Sicher auch dem warmen schönen Wetter geschuldet.

Danach ging es weiter über‘s Land nach Neukirch, da konnten wir auf dem Vorplatz bei unseren Freunden mit dem Womo übernachten. Ganz Corona konform verbrachten wir zusammen einen schönen Abend im Freien am Feuer, bis es gegen 10:00 Uhr am Abend doch etwas kalt wurde.

Der Samstag begrüsste uns mit Sonne und blauem Himmel, an der Sonne war es schon im Verlauf des Morgens schön warm, am Nachmittag stiegen die Temperaturen gegen 15°, aussergewöhnlich warm für Mitte Februar.

Gegen Mittag verabschiedeten wir uns von unseren Thurgauer Freunden und machten uns auf zum nächsten Rendezvous mit unseren St. Galler Freunden. Wir haben abgemacht uns in Arbon zu treffen - auch ganz brav Corona konform im Freien. Uns blieb noch etwas Zeit für einen Spaziergang am Bodensee entlang, ein wirklicher Genuss bei dem schönen Wetter.

Dann packten wir unsere Stühle und ein kleines Tischchen und verbrachten den Nachmittag an der Sonne mit Schwatzen und feinem Apero. Am Abend machte sich die Sonne dann in Form eines leichten Sonnenbrandes bemerkbar.

Nachdem wir uns verabschiedeten hatten fuhren wir zum Restaurant Seelust, da standen schon ein paar andere Wohnmobile.

Wir meldeten uns an und bekamen gleich den ersten Korb mit dem Gedeck in die Hände gedrückt. Im Gegensatz zum letzten Womo-Dinner ist hier so etwas wie Selbstbedienung, die Interpretation ob das Essen ans Womo geliefert werden darf oder nicht ist unterschiedlich, weil anscheinend nicht ganz klar. Für uns aber kein Problem und zudem gut organisiert. Man wählt aus der Karte die gewünschten Speisen aus und macht die Zeit ab, wann man einen Gang abholen will und kann die Bestellung pünktlich abholen. Ein paar Schritte zwischendurch zum Verdauen sind ja auch nicht schlecht. Auf alle Fälle hat uns unser Menü sehr gemundet und wir können das Womo-Dinner bei der Seelust empfehlen.

Die Nacht verbrachten wir dann ruhig auf dem Parkplatz vor dem Restaurant, bis uns die Sonne am Sonntagmorgen weckte.

Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir nach Romanshorn um die 2000 Kunsttulpen anzuschauen, die ein Künstler platziert hat. Es wäre sicher im Dunkeln noch schöner, weil dann die Tulpen leuchten, aber auch in der Nebelstimmung hat es uns gefallen.

Der Nebel blieb aber hartnäckig liegen, so fuhren wir früh am Nachmittag nach Hause und genossen den Rest vom Tag an der wärmenden Sonne.

Wohnmobil-Dinner

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Zu den Corona-Zeiten und den damit verbundenen Einschränkungen braucht es neue Ideen. So entstand im Frühling als in Deutschland das erste Mal alle Restaurant geschlossen wurden die Idee vom Womo-Dinner.

Man fährt mit dem Wohnmobil beim Restaurant vor, bestellt sein Essen und kommt das ans Womo geliefert und isst in seinen eigenen 4 Wänden. So ist allen gedient, man kann wieder einmal auswärts Essen gehen und für den Gastrobetrieb ist es wenigstens ein kleiner Verdienst.

Als dann Ende Jahr auch bei uns die Restaurants dicht machen mussten, schwabte die Idee über und es gibt ein Angebot von Restaurants die ein Womo-Dinner anbieten. Im Gegensatz zu Deutschland ist es in der Schwei auch erlaubt auf dem Parkplatz beim jeweiligen Restaurant zu Übernachten, so kann zum Essen auch ein Wein oder so für alle genossen werden.

Da wir uns ja gerne zwischendurch mit einem feinen Essen verwöhnen lassen, lag es nahe um meinen Geburtstag herum so ein Womo-Dinner zu geniessen. Auf der Karte von Wohnmobilland Schweiz findet man die Gastrobetriebe die mitmachen. Wir entschieden uns für eine etwas gehobene Küch von Eder's Eichmühle in Wädenswil. Da das Wetter leider schlecht war und es den ganzen Tag regnete, fuhren wir am Samstag Abend auf direktem Weg zur Eichmühle und meldeten uns beim Restaurant. Da das Menür schon im Voraus bestellt wird ging es nachdem die Getränkefrage geklärt war, bald los. Wir wurden mit einem tollen Essen und freundlichem Service versorgt. Während es draussen regnete assen wir im Womo gemütlich das feine Essen. Dank dem Coni noch etwas Deko mitgenommen hatte, war es ein richtig festliches Geburtstagsessen, dass uns in guter Erinnerung bleiben wird. 

Die Nacht verbrachten wir in totaler Ruhe, nebst uns waren noch zwei andere Wohnmobile da, die ebenfalls übernachteten. Am Sonntag nahmen wir es gemütlich und fuhren gegen Mittag wieder nach Hause.

Ein rundum gelungener Ausflug, nur die schöne Sicht auf den Zürichsee die auf der Webseite der Eichmühle versprochen wird, konnten wir nicht geniessen, weil es ziemlich fest neblig war. Dafür können ja aber die Eder's nichts und es hat uns auch nicht gestört, weil rundherum sonst alles perfekt war.

1 Woche Wintercamping, 26.12.2020 - 02.01.2021, Engelberg

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Wir hatten schon im Sommer beschlossen, das wir über Neujahr wieder im Womo sein wollten. Andere Jahre waren wir im Süden unterwegs, das schlossen wir dieses Jahr wegen der unbekannten Corona-Situation aus und buchten schon im Sommer einen Platz auf dem Camping Eienwäldli in Engelberg. Wir wollten sowieso mal eine Woche Wintercamping machen, bisher waren es ja jeweils nur Wochenende gewesen.

Gespannt sahen wir die Entwicklung wegen Corona, ob die Campingplätze wohl offen bleiben dürfen, da ja gegen Weihnachten hin immer mehr Geschäfte und Einrichtungen geschlossen werden mussten, zum Glück durften aber die Campingplätze offen bleiben.

Am 26. Dezember packten wir also die Winterausrüstung inkl. Langlaufskis ein und fuhren nach Engelberg. Bei uns im Unterland war alles grün, in Richtung Engelberg hoch, waren wir dann plötzlich mitten im Winter. Was an Weihnachten bei uns als Regen herunterkam war hier Schnee, eine richtig schöne Winterlandschaft. Auch die Temperaturen waren winterlich, schon am Nachmittag zeigte das Thermometer -3° Grad.

Auf unserem Platz angekommen, versuchten wir das neu erstandene Vorzelt aufzustellen, der Boden war aber so tief durchgefroren wie Beton, keine Chance einen Hering da einzuschlagen. Mit freundlicher Hilfe vom Campingplatzbetreiber gelang es mit einer Bohrmaschine Löcher zu bohren, in der wir über Nacht Heringe einfrieren liessen, in der Hoffnung am nächsten Tag das Vorzelt aufstellen zu können.

Gegen Abend wurde es dann immer kälter, um 10 Uhr zeigte das Thermometer -12° an. Für die Nacht stellten wir die Dieselheizung ab und liessen nur den kleinen Elektroheizer laufen. Am frühen Morgen war es dann recht kühl im Womo, noch 5°, das hatten wir aber auch schon gehabt, zum Schlafen geht das gut. Das Problem war aber, das die Wasserzufuhr zur Toilette die ziemlich nahe an der Aussenwand ist eingefroren war, es kam kein Wasser beim Spülen, kein Wunder fiel das Thermometer wohl auf etwa -15°. Wir haben sofort die Dieselheizung in Betrieb genommen und aufgeheizt. Irgendwann funktionierte die Spülung wieder und zum Glück ohne Folgeschäden. Die nächste Nacht wenn es wieder so kalt wird, werden wir die Dieselheizung laufen lassen!

Wir haben es heute sehr gemütlich genommen und sind zu Fuss nach Engelberg gelaufen und haben ab den ziemlich vielen Leuten gestaunt die unterwegs waren. Am Morgen war es noch recht schön, im Verlauf des Tages wurde der Himmel dann bedeckt und grau, dafür aber auch wieder etwas wärmer. Das Vorzelt haben wir noch nicht aufgestellt, es gibt ein Föhnwarnung mit Windböen von gegen 100 kmh, eigentlich sollte der Föhn schon am Nachmittag beginnen, am Abend war es aber immer noch windstill.

Am späten Abend spürte man dann mal ein laues Lüftchen und die Temperaturen stiegen kurzfristig über Null Grad. Der Föhnsturm blieb dann aber, zumindest in Engelberg, auch über Nacht aus. Im nahen Reusstal und am Vierwaldstättersee blies es aber kräftig.

Am Montagmorgen stellten wir das Zelt dann definitiv auf. Im Verlauf des Nachmittags gab es noch etwas Neuschnee, so dass unser Womo und Zelt jetzt richtig winterlich aussehen.

Ebenfalls am Montag sind wir das erste Mal auf die Loipen gegangen. Die Strecken sind sehr schön angelegt und auch für weniger Geübte hat es schöne Strecken dabei.

Der Dienstag zeigte sich recht freundlich, zum Teil mit blauem Himmel. Mit den verschneiten Bäumen eine richtig schöne Winterlandschaft.

Die ganze Woche über blieb es immer in den Minusgraden, nicht mehr ganz so kalt wie zu Beginn aber doch richtiger Winter. Wir verbrachten die Zeit mit Langlaufen, ausgedehnten Spaziergängen und viel Lesen.

Am Silvesterabend gab es das schon traditionelle Käsefondue, gegen 22:30 Uhr gingen wir Schlafen und wurden leider um Mitternacht von lauten Böllerschüssen geweckt. Weitere Aufregungen gab es keine mehr, ausser dass am Abend die WC-Kassette verklemmt war und der Schliessmechanismus nicht mehr funktionierte, Zum Glück haben wir immer eine Ersatz-Kassette dabei.

Am Samstag ging es wieder nach Hause, den Schieber beim Grauwasser-Ablauf haben wir mit der Elektroheizung aufgetaut und "von oben" mit einer Giesskanne voll heissem Wasser nachgeholfen. Auch die WC-Kassette ist wieder einsatzbereit. Es war eine sehr schöne Woche, aber irgendwie sind wir schon mehr für etwas wärmeres Wetter zu begeistern.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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