Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Urlaub vom Rentnerdasein

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Wir machen Urlaub vom Rentnerdasein. Oder wie sagt man dem, wenn man Rentner ist und in die Ferien fährt? Oder wäre Urlaub vom Rentnerdasein, dann wenn man wieder arbeitet?

Auf alle Fälle haben wir uns für eine Woche auf dem Campingplatz Delta in Locarno einen Stellplatz gebucht und sind gestern bei schönem Wetter und ganz wenig Verkehr (Seppitag) nach Locarno gefahren.

Im Tessin war das Wetter noch etwas schöner, vor allem wärmer. Bei gegen 20° Grad haben wir an der Promenade mit vielen anderen Leuten promeniert. Wir sind aber nicht nur zum Vergnügen hier. Weil Coni einen Frauenausflug organisiert, wollen wir Einiges klären und Erkunden. Also doch so etwas wie Arbeit. Eine perfekte Kombination von Arbeit und Vergnügen!

Auszeit vom Räumen

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Sonntag - Mittwoch

Wir haben eine kleine Auszeit vom Räumen genommen. Der Estrich hat uns ziemlich geschlaucht, nicht nur weil wie es Estriche so an sich haben, das mit vielem Treppen laufen verbunden ist. Vor allem kamen auch ungeahnte Dinge von 40 Jahre wohnen hervor, die schon lange in Vergessenheit geraten sind und irgendwie verwertet (das Meiste entsorgt) werden müssen. Natürlich alles verstaubt und mit Spinnenweben behaftet, das gehört ja bei einem alten Haus dazu. Wir sind deshalb am Sonntag nach Bad Krozingen gefahren um in der Therme etwas zu entspannen. Bei recht schönem warmen Wetter haben wir den Frühling genossen. Natürlich war auch ein Besuch im Thermalbad mit dabei. Am Mittwoch sind wir bereit für neue Taten wieder zu Hause angelangt.

Campingleben II

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Dienstag, 9. Januar

In der Nacht war es kalt, ca. 4°. Vom Morgen her blauer Himmel und Sonne auf dem Platz. Obwohl die Temperatur nicht über 7° stieg war es an der Sonne wunderbar warm. Bei einem Spaziergang am Meer entlang genossen wir dies sehr, vor allem weil wir von der Insel durch den Wind geschützt sind. 

Mittwoch 10. Januar

Immer noch ist es recht kalt, die längerfristige Vorhersage zeigt aber aufwärts. Dafür auch heute blauer Himmel vom Morgen her.

Mit dem Velo fuhren wir der Küste entlang und dann nach Mali Losinj. Es war ziemlich kalt und gab trotz den Handschuhen eiskalte Finger. Den Nachmittag verbrachten wir im Vorzelt, hinter den Plastickscheiben gab die Sonne schön warm.

Zum Abendessen war eine Pizza Calzone aus dem Omnia-Ofen geplant, weil der Teig so gross war, gab es schlussendlich eher so etwas wie ein Pizzabrot, aber egal Hauptsache es hat geschmeckt.

Donnerstag, 11. Janaur

Heute wollten wir mit dem Velo nach Veli Losinj fahren. Das Wetter passte eigentlich, strahlend blauer Himmel aber sehr kalt. Nach dem wir losgefahren sind, fanden wir es bald zu kalt, aus dem Ausflug nach Veli Losinj wurde nichts, statt dessen sind wir nur Einkaufen gegangen und dann zurück zum Womo. Am Mittag war es dann an der Sonne richtig heiss wir genossen das schöne Wetter beim Womo.

Am Abend sind wir nach Mali Losinj gelaufen um im Restaurant Nostromo zu Essen. Gemäss Recherche isst man da gut. Wir wurden nicht enttäuscht und haben richtig geschlemmt, zudem war das Essen auch für das Auge schön.

Freitag, 12. Januar

Gegen Morgen kam wieder ziemlich Wind auf, zum Glück weiterhin aus Nord-Ost, somit sind wir durch die Insel geschützt. Wir machten heute eine kleine Wanderung zum Monte Bastone, eigentlich nur ein kleiner Hügel auf der Halbinsel Cikat, aber mit toller Aussicht und heute ziemlich windig. Man fühlt sich auf der Halbinsel wie in einem grossen Park, wunderschöne Pinienwälder und gepflegte Wege und vor allem ist alles grün. Im Vorzelt windgeschützt war es richtig warm, zumindest solange die Sonne schien, nachher wurde es rasch kalt.

Samstag, 13. Januar

Wir nahmen es sehr gemütlich, kaltes aber schönes Wetter lud dazu ein mehrheitlich im windgeschützten Zelt zu bleiben. Dazwischen einen kurzen Veloausflug der Küste entlang. Am Abend Fondue und tollen Sonnenuntergang genossen.

Sonntag, 14. Januar

Am Morgen gab es ein paar Regentropfen, dafür deutlich wärmer, ca. 12°. Am Nachmittag nach Mali Losinj gelaufen, um einen Zwischenhalt in dem Kaffee zu machen, in dem wir schon mal waren und die feinen Süssigkeiten gesehen haben. Dieses mal nicht nur angeschaut sondern auch probiert - der Pilz war deutlich süsser als seine frei lebenden Artgenossen! Der Wind hat gedreht und kommt jetzt von Nordwesten vom offenen Meer her, zum Glück bis jetzt nur ein laues Lüftchen.

Campingleben I

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Freitag, 5. Januar

Vom Morgen her schien die Sonne, bei Temperaturen um 14 Grad. Wir machten eine kleine Wanderung zur höchsten Erhebung der Halbinsel Cikat. Man läuft über Wege von Steinmauern gesäumt. Die Vegetation ist sehr üppig, auch jetzt im Januar ist alles grün. Am Nachmittag bedeckte sich der Himmel immer mehr, es blieb jedoch bis am Abend trocken.

Mathias getraute sich kurz ins Meer, bei  ca. 15Grad eine erfrischende Angelegenheit.

Samstag, 6. Januar

In der Nach fing es an etwas zu Regnen, lästig war vor allem zwischendurch das Geprassel auf dem Dach wenn der Wind durch die Bäume fuhr. Auch am Morgen immer noch regnerisch, ein guter Grund um gemütlich zu frühstücken und dabei Skirennen im Fernsehen zu schauen. Am Nachmittag war es dann ziemlich trocken, zumindest genügend für einen Spaziergang in die Umgebung, dabei entdeckten wir nebst viel grün auch blühende Büsche und Pflanzen ( Winter-Jasmin, Strauchwicke, Weihnachts-Narzisse, zwar keine Blüte aber auch schön: Stechender Mäusedorn).

Der Campingplatz hat sich ziemlich geleert, das sei immer so, die Neujahrswoche recht gut gefüllt und anschliessend bis März nur wenige Camper, davon die meisten die länger bleiben, haben wir von einem Paar gehört mit dem wir schon auf der Fähre bei der Herfahrt geredet haben. Es sind auch Restaurant und der Aquapark geschlossen, entsprechend ist es sehr ruhig und gemütlich.

Am Abend begann es wieder zu regnen, zwischendurch recht heftig, ein Test für das Vorzelt, den es mit Bravour bestand. Vom angesagten Wind merken wir zum Glück nicht viel, die Windrichtung hat gedreht und wir sind durch die Insel geschützt, die Temperatur betrug heute ca. 15°

Sonntag, 7. Januar

In der Nacht wieder etwas Regen, aber am Morgen klarte es auf und wurde richtig schön. Wir haben darum einen Waschtag eingelegt um die Wäsche draussen trocknen zu können, am Abend kam die Wäsche dann trotzdem noch in den Tumbler. Die Waschmaschiene spuckte nach guten 2 Stunden pflotschnasse Wäsche aus, irgendwie klappte das mit dem Trockenschwingen nicht oder zumindest wussten wir nicht wie wir die Waschmaschine dazu hätten bringen können.

Ansonsten haben wir nicht allzuviel gemacht. Der angesagte starke Wind (Sturm) geht knapp nördlich von uns durch, auf Cikat sind nur eine heftige Windböen und das Rauschen in den Bäumen zu spüren und am Strand gibt es schöne Wellen.

Montag, 8. Januar

Es windet noch immer wie gestern und die angesagte Kaltluft macht sich langsam bemerkbar, in der Nacht hatten wir bisher noch nie unter 10°, heute Morgen waren es 9°. Wir waren heute richtig fleissig, am Morgen zuerst einkaufen im Lidl, das war eher nervig - eng und viele Leute, das nächste mal gehen wir in einen anderen Laden, es hat ja mehrere Lebensmittelläden zur Auswahl. Dann sind wir nach Mali Losinj gelaufen und haben eine Kaffee getrunken, beim Rückweg blies uns eine steife Brise ins Gesicht, vom Wind merkt man in der Cikat-Bucht zum Glück deutlich weniger.

Anschliessend haben wir unseren Standplatz gewechselt, jetzt sind wir direkt in der ersten Reihe am Meer. Am alten Platz hatten wir zwar eine schöne Aussicht aber wegen den Bäumen praktisch keine Sonne. Den Ausschlag für den Wechsel war aber, dass sich gestern unter unserem Platz so ein Riesen-Liner platziert hat, die schöne Aussicht war futsch wir schauten nur noch an eine Wand. Bis zum Eindunkeln waren wir wieder komplett eingerichtet, zum Glück war der Boden etwas besser, die Heringe konnten etwas besser im Boden versenkt werden. Belohnt wurden wir auch gleich mit einem schönen Sonnenuntergang.

Erkundungstour

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Unser Platz

Gegen Morgen kam ziemlich heftiger Wind auf und am Zelt flatterte einiges. Eine erste „Beruhigung“ des Zeltes haben wir mit Wasserflaschen vorgenommen. Am Nachmittag bei wieder ruhigem Wetter haben wir noch ein paar Steine zum Beschweren gesammelt und dazu noch ein paar Heringe mehr eingeschlagen. So hoffen wir, das angesagte stürmische Wetter der nächsten Tage gut zu überstehen.

Mit den E-Bikes sind wir auf Entdeckungstour, zuerst in den hübschen Ort Mali Losinj, auch mit der Absicht ob wir irgendwo bessere Heringe erhalten, die sich nicht gleich verbiegen, leider vergebens.

Dann sind wir auf schmalen Wegen um die Halbinsel Cikat herum gefahren und anschliessend eine steile Strasse hoch zu einem Aussichtspunkt. Die Temperatur war heute so bei 14°, an der Sonne richtig angenehm, aber leider ziemlich dunstig, darum wenig Aussicht.

Am Abend wurden wir dann noch mit einem schönen Sonnenuntergang verwöhnt. 

Mali Losinj

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Während er Nacht hat es immer mal wieder geregnet. Nachdem wir freundlich verabschiedet wurden, sind wir in Richtung Fähre nach Cres gefahren. Mit der Fähre wird man in 25´von Krk nach Cres übergesetzt. Vom Fährhafen ging unsere Reise gut 60 Km südlich bis nach Mali Losinj und da auf den Campingplatz Cikat.

Hier werden wir die nächsten zweieinhalb Wochen bleiben und mal schauen wie es so ist, wenn man länger am gleichen Ort bleibt. Auf unseren bisherigen Reisen sind wir selten mehr als 2-3 Tage am gleichen Ort geblieben. Wir haben darum auch das Vorzelt mitgenommen und nach einigem Gefluche auch aufgestellt. Das Problem war der steinige Boden, da war es auch mit den extra starken Heringen kaum möglich diese in den Boden zu bringen. Irgendwann, mit ein paar Schweisstropfen war es dann geschafft, noch etwas Ambiente angebracht und den wohlverdienten Apéro geniessen.

Aber ein gut verankertes Zelt macht Sinn, für die nächsten Tage ist starker Wind angesagt. Heute war es aber schön, ca. 14° warm mit blauem Himmel, so dürfte es gerne bleiben. Für schöne Sonnenuntergänge haben wir auf alle Fälle einen Logenplatz.

Krk

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Unseren kleinen Abstecher nach Slowenien haben wir heute beendet und sind weiter in Richtung Kroatien gefahren. In Slowenien begleitete uns durch die schöne Landschaft die Sonne.

Gegen Mittag zogen immer mehr Wolken auf und die Stimmung wurde düsterer.

Auf der Insel Krk angekommen bezogen wir in der gleichnamigen Stadt Unterkunft beim Camperstop Felix. Es handelt sich dabei um einen kleinen Platz bei einem Wohnhaus, mit allem Komfort den man braucht. Wir wurden sehr herzlich begrüsst und alles wurde uns gut erklärt.

Bei einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt liessen wir uns den kalten Wind (ca. 10°) um die Ohren blasen. Die Wetteraussichten sind für die nächsten Tage auch nicht allzu gut, da lohnt es sich, sich mal darauf vorzubereiten.

Am Abend sind wir nochmals durch die Altstadt gebummelt um die Beleuchtung anzusehen. Der Hauptplatz am Hafen ist immer noch festlich hergerichtet, Glühwein gäbe es auch noch.

Offroad in Slowenien

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Die Silvesternacht war wie erhofft sehr ruhig. Einzig gegen Morgen prasselte der Regen auf das Womo-Dach. Das Wetter wurde aber rasch besser, am Morgen noch etwas neblig, aber die Sonne kämpfte sich bald durch den Nebel. Wir haben heute Italien bei Triest verlassen und sind in Slowenien angelangt.

Übernachten wollten wir in der Nähe vom Zirknitzersee, der gewählte Platz zeigte sich aber als recht unansehnlich in einem Industriequartier. Deshalb haben wir uns einen anderen Platz gesucht und dabei eine 3/4 Runde um den See eingeplant. Der grösste Teil der Strasse erwies sich als Offroad- Piste, wie wir sie eigentlich eher von Skandinavien gewohnt sind - es hat etwas gerumpelt und geschüttelt. Dafür wurden wir mit schönen Blicken auf den See belohnt. Dabei ist das gar nicht selbstverständlich Wasser zu sehen, beim Zirknitzersee handelt es sich um einen sogenannten Sickersee, die Fläche des See beträgt max. 26qm, es soll aber auch vorkommen, dass gar kein Wasser im See ist.

Übernachten werden wir auf einem Stellplatz bei einem Restaurant in Zerovnica. Es ist ein sehr schön eingerichteter Platz und da das Restaurant heute geschlossen ist, wird die Nacht sicher auch wieder ruhig sein.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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