Wir haben den empfehlenswerten Stellpaltz Autocaravanas Cartagena verlassen und sind etwas weiter nach Süden gefahren. Zuerst haben wir in Cartagena erfolgreich unsere Gastankflasche gefüllt, das zweite Mal in Spanien problemlos möglich. Kurz nach Cartagena haben wir einen kurzen Stopp bei einer Windmühle gemacht, ein hübsches Fotosujet. Bis 1987 wurde hier Korn gemahlen.
Über einen kleinen Pass mit schöner Aussicht ging es weiter in Richtung Bolnuevo.
Da gibt es ein paar durch Erosion entstandene Felsformationen die “Gredas de Bolnuevo“, gerade mit dem blauen Himmel sehr schön anzuschauen. Das Wetter war heute sowieso sehr schön und mit 23° angenehm warm.
Nach Bolnuevo fuhren wir wenige Kilometer weiter bis nach Mazzaron. Gleich hinter Mazzaron erstreckt sich ein stillgelegtes riesiges Bergbaugebiet mit stillgelegten Minen. Man könnte da stundenweise herumlaufen und die spezielle Landschaft besichtigen. Uns hat das Gebiet sehr beeindruckt. Auch die jungen Leute die wir trafen hat das Gebiet wohl beeindruckt, keine Ahnung für was sie Fotos machen wollen mit ihren Utensilien.
Auf dem Weg zum Stell / Campingplatz Parazuelos fuhren wir dann durch die erste grössere Plastiklandschaft, weiter gegen Almeria wird es noch viel mehr werden. Aber irgendwo her muss das Gemüse, das wir im Winter in den Läden kaufen können ja herkommen.
Der Camping Parazuelos sieht aus wie ein riesiger Parkplatz, bietet aber alles was es braucht. Das Gelände wurde 2023 neu eröffnet, die Palmen sind darum noch klein und bieten keinen Schatten. Aber in dieser Jahreszeit ist das ja gerade recht. Wir haben für 4 Nächte gebucht, um die Umgebung etwas erkunden zu können.