Auf der Weiterreise in Richtung Cordoba ging auch die Fahrt durch die Olivenbäume weiter. Bis kurz vor Córdoba änderte sich daran nichts, erst da gab es Felder und es wurde auch recht grün. Ganz überraschend sahen wir unterwegs eine grössere Storchenkolonie.
In Córdoba sind wir auf den ziemlich schrägen Stellplatz gefahren, zum Glück haben wir recht hohe Keile, so stehen wir gerade.
Wir sind in die nahe Altstadt spaziert, es hat hübsche Gässchen, bei einigen Häusern darf man gegen ein kleines Entgelt den Innenhof bewundern. Am Fluss Guadalquivir der durch Córdoba fliesst, haben wir die römische Brücke bestaunt, die ursprüngliche Brücke wurde 45 vor Christi gebaut und im 10. Jahrhundert durch die Mauren erneuert.
Anschliessend besuchten wir die Mezquita-Kathedrale, deren imposanten Aussenmasse betragen 134 x 179 Meter. Ursprünglich war das Gebäude eine Moschee, in die im 16. Jahrhundert die Kirche gebaut wurde. So geht man heute in eine Moschee hinein, ringsherum am Rande sind unzählige Kapellen angeordnet und mitten drin betritt man eine imposante Kirche.
Der Zugang wurde uns erschwert durch das lösen der Online-Tickets (an der Kasse wäre es wohl einfacher gewesen) danach gab es einen Audioguide zum herunterladen, mit dem man aber nicht so richtig wusste von was gesprochen wurde - erst kurz vor dem Ausgang kamen wir damit klar. Das hat den Besuch etwas gestört, aber interessant war es trotzdem.
Am Abend bei Vollmond noch einen kleinen Nachtspaziergang gemacht.
