Kleine Fluchten - WoMo-Blog
Morgenstund hat Gold im Mund
Tag 7: Point du Raz - Concarneau
Km: 82
Als wir am morgen früh als es hell wird hinausschauen, sehen wir tatsächlich blauen Himmel, wie wir es gestern erhofft haben. Wir sind ohne Frühstück losmarschiert und waren ganz alleine unterwegs. Alleine stimmt nicht ganz, andere Menschen hatte es nicht, aber aller Art Vögel und vor allem sahen wir hunderte Hasen herumhoppeln die ebenfalls den Morgen genossen.
Zwar zog noch ein Wolkenband vorbei, dass die Sonne nochmals verdeckte, aber dann schien die Sonne auf die grandiose Landschaft.
Ausser dem Gezwitscher der Vögel und dem Rauschen des Meeres am Point du Raz war nichts zu hören. Das Wort Raz kommt anscheinend ursprünglich von den Wikinger und bedeutet rasen. Tatsächlich sieht man zwischen den letzten Felsen des Festlandes und dem davor liegenden Leuchtturm das Meer durch das Engnis mit unglaublicher Geschwindigkeit hindurchrasen, in der Strömung gibt es hohe Wellen, durch die sich ein paar Fischerboote kämpften.
Es war ein wunderschöner Morgen den wir ganz alleine auf dem Kap erleben durften.
Nach dem Frühstück sind wir weiter nach Concarneau gefahren um uns die Heimat von Kommissar Dupin etwas genauer anzusehen.
Der Ort selber ist nur im Hafenbereich wirklich attraktiv, da insbesondere die Altstadt, die innerhalb der Festungsanlagen mitten im Hafen liegt.
Überrascht haben wir festgestellt, dass es am Hafen tatsächlich ein Restaurant l‘Amiral gibt (Dupins Lieblingsrestaurant). Es soll gutes Essen geben, das wir am Abend gleich testen werden.
Zum Mittagessen bekamen wir Muscheln. Bisher hatten wir überall nach Muscheln nachgefragt, überall hiess es, es gäbe erst ab Mitte Juni Muscheln, sie seien jetzt noch zu klein. In Concarneau bekommt man aber bereits jetzt (kleine, aber feine) Muscheln.
Die nächsten zwei Nächte verbringen wir auf dem Campingplatz Sable Blanc in Conarneau, da wir noch die Glenan-Inseln besuchen wollen.
Nachtrag: Das Essen im l’Amiral war exquisit – kein Wunder ist das Kommissar Dupins Lieblingsrestaurant!
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Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.
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