Nach einer ruhigen Nacht und einem wunderschönen Sonnenaufgang sind wir die 17 Km auf dem schmalen Landstreifen zurück gefahren und haben den Leuchtturm beim Punta Elena besucht.

Von da aus hat man auch einen sehr guten Blick auf die Stadt (La Manga del Mar Menor) auf dem Landstreifen, bei Sonnenlicht sieht es von Weitem richtig schön aus.

Wir sind dann an der Küste entlang weiter in Richtung Cartagena gefahren. Da fährt man durch eine Landschaft die von ehemaligem Bergbau verändert wurde. Bereits die Römer waren hier im Bergbau tätig und förderten Silber und Eisenerze. In den 50 - 80 Jahren des vergangen Jahrhunderts passierten dann die grossen Landschaftsveränderungen durch den Tagbau und damit einige Umweltsünden. Im Ort Portmann wird jetzt eine ganze Bucht trockengelegt und ausgebaggert die voller Abraum und Schwermetalle ist. Überall sind ehemalige Minen und Halden, in Richtung Cartagena sieht es richtig futuristisch aus, aber es ist auch ein Gebiet das sich die Natur langsam zurück erobert.

Nebst den Bergbaugebieten gibt es zwischendurch durchaus auch ein paar schöne einsame Strände.

Etwas ausserhalb von Cartagena sind wir auf einen Stellplatz gefahren, auf dem wir 2 - 3 Nächte bleiben um Cartagena zu besuchen.